We Came As Romans veröffentlichen mit „We Came As Romans“ ihr neues Album. Es enthält 10 Tracks, hat eine Spielzeit von 33 Minuten und erscheint bei Spinefarm Records.
Das vierte Werk von den Musikern aus Detroit startet mit „Regenerate“ laut und sehr melodisch – eine soundtechnische Veränderung gibt es zum Vorgänger „What We’ve Grown To Be“ zum Glück nicht. Auch bei den neuen Songs sind die Refrains mit Melodien nur so gespickt und die meisten Strophen werden laut und agressiv herausgeschrien – so kennt und mag man die Band.
Der zweite Titel „Who Will Pray“ setzt sich direkt beim ersten Hören in den Gehörgang und kommt da auch so schnell nicht wieder raus – einer der besten Tracks auf dem Album! Und nicht nur hier, sondern auch bei anderen Liedern wird auf die Härte verzichtet und man lässt den cleanen Gesang alleine arbeiten. Dazu gehört auch „The World I Used To Know“ – ein starker Song, eine starke Mitteilung! Im Mittelteil überzeugt mich vor allem der Titel „Blur“ – auf der anderen Seite kann mich „Savior Of The Week“ nicht so ganz packen und mitziehen. Etwas zu weich und zu elektronisch – dann bevorzuge ich lieber den Schlussteil mit den Songs „Flatline“, „Defiance“ und „12:30“ – hier feuern We Came As Romans nochmal alles raus und beenden das Album gleichzeitig.
Ein mehr als gutes Album der Musiker, welches lediglich ein paar kleine Schwachstellen hat, meiner Meinung nach. Am Anfang stark, am Ende stark, im Mittelteil etwas schwächer – aber alles in allem ein prima Album zum rocken!
Review von Florian Puschke
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