Mit „The Bastards Live Forever“ schickt die kalifornische Punkrock Supergroup nun nach acht Jahren Release Pause ihr viertes Studio Album ins Rennen. Veröffentlicht wird das Ganze zum ersten Mal über ihr neues Label SBÄM Records.
In der Band hat es einen Wechsel gegeben, so sitzt mittlerweile Sean Sellers an den Drums, den einige sicherlich noch von Bands wie Good Riddance und A Vulture Wake kennen.
Für die Produktion des am 26.5.2023 erscheinenden Longplayers zeichnet sich kein Geringerer als Cameron Webb verantwortlich, welcher in der Vergangenheit bereits für Bands wie NOFX und Pennywise an den Reglern geschraubt hat.
In Punkto eingängige Riffs und Gesangsmelodien haben die Kalifornier im Verhältnis zum Vorgänger Album noch eine Schippe drauf gelegt. Die elf Songs von „The Bastards Live Forever“ wurden von Webb lupenrein in Szene gesetzt.
Dies ist auf der einen Seite natürlich mittlerweile Genre typisch und sorgt für einen kurzweiligen Hörgenuss, auf der anderen Seite fehlen mir persönlich ein wenig die Ecken und Kannten, welche ein Punkrock Album oft erst richtig interessant machen.
Nichtsdestotrotz fühlt sich der geneigte Hörer sofort in eine Zeit versetzt, in der Pop Punk im Mainstream noch eine grössere Rolle gespielt hat, bzw. mehr Präsenz hatte.
Insgesamt ein rundes Album, welches Spass macht zu hören und eben diesen positiven Vibe transportiert, der den kalifornischen Pop Punk seit jeher ausmacht.
Review von Marko
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