„Old Gods“ heißt das neue Werk der StonerRock-Band Valley Of The Sun und bringt in 41 Minuten Spielzeit elf gut rockende Stücke an den Fan.
Ja ich muss sagen, das Werk groovt ganz gewaltig.
Eine gute Stimme und ein immenser Rocker, der mit ordentlich Wucht daher kommt.
Doch leider nicht durchgängig.
Schon zu Beginn kommt der Titeltrack zu Geltung und das ganze Stück gleicht einer Dampfwalze, die mal so richtig den Weg ebnet. Gut gefallen tut mir hier vor allem die verspielte Gitarre am Ende. Das hatte ich so nicht erwartet und ist ein schöner Übergang in den zweiten Song „All we are“. Auch hier ein gutes Gitarrenspiel, das die Stimme des Sängers ordentlich unterstützt.
Gerne laut hören. Lässig gespielt und auch dieses Stück ist ein echter Anspieltipp.
Lieder hält das Album nicht ganz die Qualität dieser beiden Stücke.
Das Instrumtal „Gaia Creates“ plätschert an mir vorüber und ich hätte das fast weggelassen, denn im Folgenden gibt es mit „Dim Vision“ wieder ganz gut auf die Ohren.
Die beiden Einminüter im Folgenden finde ich wieder sehr unnötig.
Doch bei den letzten Songs bleibt dann auch wieder das ein oder andere im Ohr.
„Faith is for the Suckers“ rockt hierbei am meisten und ist eine kleine Hymne, die ihre Fans finden und sicher auch noch lange von der Band gespielt werden wird.
Eine sehr vielfältige Nummer ist „Dreams of Sands“. Ein guter Abschluss eines Albums, das mich etwas zwiegespalten zurücklässt.
Es gibt hier einige Momente, die gut überzeugen, es gibt aber auch Stellen, die mich persönlich enttäuschen. Die kurzen Zwischenstücke hätte es meiner Meinung nach nicht unbedingt gebraucht.
Es bleiben hier aber unter Strich einige Momente, die es zu Entdecken gilt und eine gute Handvoll Songs, die gelungen sind.
Review von Thorsten
Valley Of The Sun – Old Gods
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