Nach weniger als einem Jahr sind Toseland zurück. Mit ihrer EP, die unter Metalville Label Pool erschein, bieten sie tolle Sounds zwischen klassischem Hardrock und gefühlvollen Balladen.
Bereits mit dem ersten Song „Fingers Burned“, der ebenfalls der Titel des Albums ist, hatten sie meine Aufmerksamkeit. Vocalist James Toseland überzeugt mit seiner ausdrucksstarken und gefühlsvollen Stimme.
Auch in „Bullet“ und „Reward“ stecken zwei Energiegelande Songs, die gerade auf Live-Shows gut ankommen werden. Mit „Reward“ covern Toseland einen Song von The Teardrops Explodes, der schon länger zu einer der beliebtesten Songs bei ihren Live-Auftritten zählt. Welche Version besser ist, ist Geschmackssache. Beide sind auf ihre Art gut, wobei die Toseland Version etwas rockiger ist.
„We’ll Stop At Nothing“ ist der letzte Song auf der EP und wird als Acoustic Version geboten. Den gab es bereits auf dem im Jahre 2016 erschienen Album „Cradle The Rage“ zu hören. Acoustic Versionen sind immer etwas tolles, ebenso bei dieser Version. Eine tolle Ballade, die Power hat. Wenn man die Augen schließt, kann man sogar die beleuchteten Smartphones während des Auftrittes hin und her schwingen sehen.
Enziges Manko, wer die ersten beiden Cover von „Renegade“ und „Cradle The Rage“ vor Augen hat, kann sich vorstellen, dass ich das aktuelle Cover nicht wirklich gut finde. Nachdem alles seinen Sinn und seine Bedeutung hat, bewerte ich es nicht allzu schlecht. Immerhin enthält sie vier tolle Songs die meiner Meinung nach nicht zu 100% im Hard Rock/Metal Bereich zu suchen sind, dennoch gehört werden sollten.
Review von Nessa
Toseland – Fingers Burned
0 Kommentare