Tom Allan & The Strangest legen mit “Little Did They Know” ein neues Album vor.
Auf vierzehn Songs und einer Spielzeit von etwas unter 50 Minuten toben diese sich aus in Songs, die mit den Worten „Rock mit Ecken und Kanten“ beschrieben werden kann.
Mit einem Lachen und recht unbeschwert gehen Tom Allan & The Strangest das Album an.
Ein guter Opener ist „Over & Over“. Eine recht radiotaugliche Nummer, die auch irgendwie was von Britpop in sich hat. Schöner Start eine ordentliche Platte. Macht wach und hat auch was von Sommer-feeling.
Etwas nach Garage riechend und auch ein gutes Stück rauer kommt „Great Divide“ daher. Der Gesang ist nun eher leise und vergleicht mach die ersten Songs, so merkt man, dass die Jungs doch sehr vielfältig aufgestellt sind. Auch in „Great Divide“ bekommen wir einen guten Refrain, sowie ein sich einprägendes Gitarrenspiel.
Man kann über viele Songs hier auf dem Werk schreiben. Sicher positives als auch den ein oder anderen Punkt, der weniger gefällt, oder besser gesagt, hängen bleibt.
Ich finde die CD gut.
Reinhören lohnt sich sicher auch wegen Songs, die mal ganz anders daherkommen. „Femme Fatale“ zum Beispiel erinnert mich immer irgendwie an Oasis.
Besser sind aber solcher Nummern wie „Coming Out To Play“. Hier kann ich das Eckige und Kantige die dieser Band denn beiwohnt unterstreichen.
Insgesamt eine CD, die recht ordentlich ist, auch wenn sie mich nicht auf die volle Distanz mitnimmt.
Hängt vielleicht auch dran, dass ich die letzte Nummer „Far Far Far“ fast schon vom Album runternehmen würde. Das ist mir ein wenig zu langsam.
Auf jeden Fall aber für Freunde guter Rockmusik, Radiohörer aber auch Menschen, die lange mit dem Auto unterwegs sind und einfach gute Musik genießen wollen.
Review von Thorsten
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