Thiago Bianchi veröffentlichte am 31. März unter dem Label Metalville als Solo-Künstler sein Album „Arena“. Mit 14 Songs und einer Spielzeit von 53 Minuten haben wir für euch einmal reingehört.
Der aus Brasilien stammende Thiago Bianchi bekannt aus der Band Shaman möchte als Solokünstler durchstarten und der Welt beweisen, wie gut Metal aus Brasilien klingen kann.
Für „Arena“ konnte Thiago Mitglieder von Bands wie Angra, Adrenaline Mob, Karma, Shaman und Noturall gewinnen. Es handelt sich hier um Größen der brasilianischen und internationalen Metalszene. Zusätzlich enthält das Album einen Bonus Track, der eine Coverversion des Tears for Fears Klassikers „Woman in Chains“ ist. Dieser wurde zusammen mit der bekannten Maria Odette aufgezeichnet, die zeitgleich auch die Mutter von Thiago Bianchi ist.
Das Intro klingt sehr viel versprechend, daher waren meine Erwartungen sehr hoch für die nächsten Songs. Es sind einige tolle Songs auf dem Album vorhanden, die mich persönlich leider nicht alle erreicht haben. Von langsamen bis rasant schnellen Rhytmen, ist hier alles geboten. Mir persönlich ist das Album zu monoton, die Stimmfarbe von Thiago Bianchi ist wirklich klasse, die Songs selbst haben sich dennoch leider alle gleich angehört. Was Gitarren- und Schlagzeugtechnisch geboten wird, kann sich aber sehen bzw. hören lassen.
Tolle Rand-Info zum Album: Thiago Bianchi zeigt in seiner Heimat großes soziales Engament. Die gesamten Verkaufserlöse des Albums „Arena“ fließen in ein Projekt zur Unterstützung krebskranker Kinder und deren Familien – Hut ab!
Review von Nessa
Thiago Bianchi – I Live
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