Die Surfits sind laut ihrer Homepage: „Nonestablished skapunkdeluxe since 1998“.
Und irgendwie ist dieses Zitat mehr als treffend.
Seit 1998 am Start präsentiert uns die Band aus Holstein nun ihr viertes Album, das es auf ein Gesamtspieldauer von 44:45 Minuten schafft, die sich auf fünfzehn Songs verteilen.
Skapunkdeluxe steht zudem in oben genanntem Zitat und auch das können wir (fast) bedenkenlos unterstreichen.
Grundsätzlich gehen die Songs hier tatsächlich alle in Ohr und Tanzbein, aber ich muss auch sagen, dass ich manche Songs weiterskippe, weil sie halt doch stark berechnend sind oder den Vorgängersongs ähneln.
Grundsätzlich macht dies der Stimmung aber keinen Abbruch, denn bei fünfzehn Songs darf ja auch mal die ein oder andere Wiederholung sein.
Denn das meiste hier gehörte macht einfach Spaß.
Der Opener „May 1st“ haut schon direkt gut rein. Klar, der erste Mai ist ein Feiertag, aber ich bin mir sicher, wenn die band an einem 1. Mai spielt, werden sicher auch einige Zuhörerinnen den 2. Mai ausschlafen müssen. Rockt, geht ins Blut und der mehrstimmige Gesang ist gut.
Ein weiterer Anspieltipp auf dieser CDs ist „Fuck-You-I-Don’t-Care-Syndrome“. Ein guter Song, der auch noch ein Prise Pop-Punk am Start hat. Die Bläser treiben die Nummer nach vorne und hier stimmt Sound, Text und Melodie. Ohrwurm!
Zum Ende des Albums gefällt mir noch das lässige „Seperation“ ganz gut. Songs wie „Detox“ dagegen würde ich eher als kleinere Füller abstempeln oder beim Konzert da dann ein Bierchen holen gehen.
Viele Ausfälle haben die Surfits nämlich nicht am Start und mit „Elect a Clown Expect the Surfits“ eine starke Veröffentlichung am Start.
Reinhören wenn ihr auf Ska-Punk steht.
Hier ist das „Nonestablished skapunkdeluxe since 1998“.
Ich freue mich drauf, diese Truppe mal live zu sehen.
Review von Thorsten
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