The Search ist eine Band aus Schweden.
Die Jungs spielen eine sehr eingängige Mischung aus Pop, Indie, Rock mit vielen gefühlvollen Songs, die gut ins Ohr gehen und fast allesamt radiotauglich sind.
„Heart’s Racing“ heißt die Veröffentlichung, die uns ganze 18 Songs in einer Spielzeit von 74 Minuten präsentieren. Und tatsächlich muss man sagen, dass die Spielzeit fast schon ein wenig zu lang ist.
Es gibt hier Songs, die man sicher hätte weglassen können.
Aber man hat nun als Hörer*in ja die Möglichkeit, einzelnen Nummern wegzulassen. Mach ich jedenfalls.
Gut gefallen mir „Under The Radar“, der bei mir, im Gegensatz zum Opener „Saturday Night“, das sehr langsam aufgebaut ist, gut ins Ohr geht. Starke Gitarren und ein kleines Juwel schon zu Beginn der Platte.
Aber auch akustische Songs finde ich gut. „Winter“ zum Beispiel finde ich gut und dies ist sicher ein Song, der uns in der kalten Jahreszeit begleiten kann, aber auch bei langen Grillabenden im Sommer zum Tagesausklang einen guten Eindruck hinterlässt.
Andere akustische Songs wie „Lost“ muss ich zum Teil weiter skippen, wenn aber wieder die Gitarren ins Spiel kommen und The Search so überzeugen wie mit „Trackers of Kicks“, dann macht das Album richtig Spaß. Tatsächlich finde ich diesen Song fast schon mit am besten vom Album.
Insgesamt habe ich bei dieser Veröffentlichung mehr gute als schlechte Stücke entdeckt. So richtig festsetzen mag sich keine Nummer und der Hit-Stempel bleibt auch liegen.
Jedoch ist das Album ein ordentliches Werk, das man nebenbei hören kann. Vielleicht mit der Random-Funktion, denn es ist schwer, komplett am Stück zu hören.
Für Fans von Indie, Gitarrenmusik, Pop und langsamerem Rock aber sicher eine Überlegung wert.
Review von Thorsten
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