The Rocket aus Belgien zünden die Rakete.
Mit „Another Reason Not to Fear the Sky“ veröffentlichen die Jung sein Album mit Pop-Punk in Reinkultur. Ein toller Einstieg schon bei dem Opener „Focus“ mit einem guten Gitarrenintro. Das macht richtig Lust, mit dem Auto loszufahren, die Sonne zu genießen und einfach nur gut drauf zu sein. Die Stimme tut ihr Übriges und mit diesem „Focus“ ist der Fokus auf das Album schnell gelegt. Beinahe noch ein besser die folgendende Nummer „Lost at Sea“, die mit Synthie-Klängen hier und da leicht unterlegt ist, was der Nummer gut tut. Insgesamt ist dieser Song ein echtes Highlight. Anspieltipp. Macht Laune und kann im Refrain direkt mitgesungen werden.
Das folgende „Broken“ erinnert mich ein wenig an Green Day.
Rockt sehr gut und das Album nimmt richtig fahrt auf. Eine echte kleine Rakete diese Jungs von The Rocket.
Weiter empfehlen sich tolle Songs, als beste Nummern der Scheibe genannt zu werden.
Aber hier möchte ich mich nicht festlegen, das soll jeder für sich selbst entscheiden.
Ich persönlich finde die oben genannten Einstiegsnummern toll aber auch Nummern wie „Die a Litlle“. Dieses Stück macht Spaß, ist richtig lässig gesungen und der Synthie-Klang verleiht auch hier der Nummer den eigenen Charakter.
Etwas schlechter gefallen mir aber auch kleinere Füller wie „Crash“. Das ist zwar kein echter Crash, aber ein Stück Musik, das einfach nur etwas zu sehr in die Länge gezogen wurde und mir nicht so zusagt.
Mit „Postcard“ wird das Album mit einer schönen Nummer sehr anständig beendet und die Klavierklänge zum Schluss beschließen ein Album, das sicherlich den ein oder anderen Höhenflug für uns bereithält.
Insgesamt hat diese Rocket-Rakete namens „Another Reason Not to Fear the Sky“ aber bei mir durchaus gezündet und ihre Spuren hinterlassen.
Ich mag das Album und ja, ich werde die Band ein wenig im Auge behalten.
Review von Thorsten
The Rockets – Another Reason Not to Fear the Sky
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