The O’Reillys and the Paddyhats – Dogs on the Leash

Eine neues Album von The O’Reillys and the Paddyhats.

Vor eineinhalb Jahren durfte ich mit „Green Blood” das letzte Album der sieben Bandmitglieder bewerten und nun legen diese mit „Dogs on the Leash“ nach.

Nachdem ich beim letzten Album ein wenig die Berechenbarkeit kritisiert hatte, war ich nun durchaus gespannt, was mich denn auf dem vierten Album denn nun erwartet.

Schön an der Musik dieser Jungs und des Mädels ist natürlich die lebensbejahende Symbiose aus Punk und Folk. Geht in die Beine und ist daher definitiv wert, gehört zu werden. Vor allem wenn es Richtung Freitag geht und wir so langsam an das Wochenende denken.

Aber hey, schon nach wenigen Songs merke ich, dass dieses Album wirklich richtig was kann. Schon der Opener „Dogs on the leash“ besticht durch einen großartigen Songaufbau und von den ersten Sekunden an, wartet man gespannt, wie sich dieser Song denn fortsetzt.

Kein Vollgaspunk aber ein Song für die Pups.

Für welche? Nun für alle dieser Welt. Sehr guter Einstieg.

Etwas Reggae haben wir schon im zweiten Song „Here It Goes Again“. Der Refrain haut dann wieder extrem rein und das Album geht absolut in die Richtung.

Auch „James Brian“ hat einen Songaufbau, der durchweg gut strukturiert ist. Ganz schöner Einstieg und so darf ein Album gerne starten.

Auch Vollgasnummern befinden sich auf diesem Album. Persönlich finde ich „Overtime Work“ an dieser Stelle mit am besten. Ein gut treibendes Stück Folk-Punk.

Und mit welchen Songs darf ich denn nun auf dieses Album trinken und bis tief in die Nacht laut mitsingen. Nun, da kann man natürlich „Beautiful Fear“ empfehlen, dass sicherlich deutlich schöner ist als es Angst macht.

Wenn man aber schon genug Bier drin hat, dann liegt man sich vielleicht bei „Back Home in Derry“ im Pub in den Armen und singt laut den Refrain mit. Auch die weibliche Gesangsstimme passt hier.

Laut singen kann man sicher bei vielen Stücken dieses Albums.

Und man kann sicher auch sagen, dass das vierte Album das letzte doch toppt.

Mir persönlich gefallen die dreizehn Songs und die 50 Minuten auf „Dogs on the Leash“ doch sehr gut.

Ein sehr gutes Album einer Band, die sicher noch den ein oder anderen Schritt machen wird.

Auch das Cover mit dem Hund gefällt. Ein Album, das bellt und als treuer Zeitgenosse angesehen werden kann.

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 22. April 2020 veröffentlicht.

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