Im schönen Zwei-Jahres-Rhythmus legen uns die Interrupters ihre Alben vor und nun folgt mit „Fight the good Flight“ ihr drittes Werk nach „The Interrupters“ und „Say It Out Loud“.

Oftmals sagt man ja, dass das dritte Werk da schwierigste in der Karriere einer Band ist, aber dieses merkt man den 12 Songs, die in 31 Minuten durch die Anlage rauschen in keinster Weise an.

Ganz im Gegenteil!

Die Songs sind frisch, tanzbar und einfach Ska Punk, der gerade bei sommerlichen Temperaturen Laune macht und das Tanzbein in Bewegung bringt.

Von der ersten Nummer „Titel Holder“ an, dominiert die Stimme von Sängerin Aimee Interrupter in super gespielten Songs.

Highlight dieser Scheibe sind sicherlich das schon bekannte „She’s Kerosene“ aber auch Songs wie „Gave you everything“, das einfach nur super nach vorne geht. Hier muss man einfach mitgehen. Eine tolle Ska Nummer, die erwartet aber auch perfekt umgesetzt wird ist „Be Gone“. Da rockt der Club.

Nicht zu Letzt folgt mit „Got each other“ einer der größten Anspieltipps (ist nicht das ganze Album ein Anspieltipp? Doch, ist es!)

Gerade „Got each other“ sollte hier als Anspieltipp dienen, denn es ertönt als Gast hier noch Rancid mit. Dass das Album von Tim Armstrong produziert wurde, ist sicherlich eine weitere Empfehlung.

Und auch ich lege euch diese Scheibe hier ans Herz und vergebe eine sommerlich hohe Punktzahl sowohl für den „Fight“ aber auch den „Good Flight“ mit diesem tollen Album.

Gute Laune auf Platte.

Review von Thorsten

The Interrupters – She’s Kerosene