The Hyperjax als Bösewichte?
Wie kann ich mir das vorstellen, wo die Jungs doch schon seit 1996 existieren und einiges an guter Musik produziert haben.
Und auch mit “Bringing The Bad Back Home” liefern diese eine geballte Ladung an schmutzigen (ok, auch bösen) Musikstücken, die allesamt nach Hause gebracht werden wollen.
Aber nicht ohne unterwegs anzuecken und in einigen Clubs für Stimmung sorgen werden, denn die elf Songs, die sich auf eine Spielzeit von 40:03 Minuten verteilen bringen sicher das ein oder andere böse Grinsen auf das Gesicht der Rockabilly, Rock und Punk-Fans.
Schon der Opener „Bringing The Bad Back Home“ geht direkt auf die zwölf und bringt Partystimmung mit. Guter Auftakt.
„I Presevere“ ist etwas langsamer, aber kann gut mitgegröhlt werden.
Da klirren die Gläser.
Mit dem Stück „Roaming The Dead End Streets“ wird wieder etwas hochgeschaltet. Zwar gefällt mir das Stück etwas weniger als die ersten beiden Nummern, aber trotzdem ist das kein Füller.
Füller gibt es hier auch eigentlich keine. Zwar einige wenige Nummern, die etwas schneller vorbeirauschen aber im Großen und Ganzen liegt mit „Bringing The Bad Back Home“ hier ein sehr gutes Album vor, das Fans von Rock, Rockabilly und Punk sehr zufrieden stellen dürfte. Dass die Jungs nach eigener Aussage sogenannten „Explosive Rockabilly“ spielen, kann ich nur unterstreichen. Eine sehr explosive Mischung diese CD, die nicht nur das Böse nach Hause bringt sondern auch die gute Laune bei den Zuhörern.
Auch das Cover Artwork gefällt mir recht gut.
Review von Thorsten
The Hyperjax – Burn in your own flame
Das ist Sehr Gut!