Die Generators sind zurück und legen uns mit „Broken Stars & Crooked Stripes“ ihr mittlerweile 12 Album vor, das 11 Punk-Hymnen in genau 38 Minuten Spielzeit in den Moshpit donnert.
Die Generators mischen nun schon seit über 20 Jahren im Punk Zirkus mit und schreiben Hymnen, die so auch von Social Distortion kommen könnten. Ehrlich gesagt, habe ich bei der ersten Generators Platte sogar gedacht, dass es sich um verlorenen Social Distortion-Songs handelt, aber mittlerweile bin ich über jede Veröffentlichung der Generators froh.
Eigenständige Musik, die vor allem im Sommer im Auto laufen kann, ja beinahe hier und da soll. Steigert die Laune,
Und so kann ich nach Anhören der neuen Scheibe auch bestätigen, dass die Generators all das einhalten, was ich mir von ihnen erhofft habe.
Die 11 Songs rauschen durch die Anlage und hinterlassen freudige Punkerherzen und sicherlich auch den ein oder anderen hochgestellten Irokesen.
Herausnehmen möchte ich direkt mal den Opener „Ready set go“. Social Distortion vergleiche kann man hier eigentlich weniger bringen. Es erinnert sogar ein wenig an die Ramones und nimmt einen mal direkt mit.
Bei „The Legend of Gary Pogo“ fällt es mir sehr schwer, den Text zu verstehen, aber ich denke, das muss ich auch nicht. Denn „Gary Gary go go go“ das geht und ja „this is a legend“.
Gut gemacht.
Etwas langsamer und mit bekannten Akkorden (ja, ich hasse Nationalhymnen) folgt dann „Broken Stars & Crokked Stripes“. Ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber definitiv ein vielschichtiger Song, der einfach Spaß macht.
Auch im Weiteren macht das Album einfach Laune.
Es gibt keine Songs, die ich hier wegskippe aber Songs, bei denen ich gerne die Wiederholtaste drücke, wie z.B. das mit einem tollen Einstieg ausgestattete „Troublemakers“ sowie das etwas langsamere aber einfach tolle „Heartbreakers and Earthquakes“.
Ich bin zufrieden mit dieser Scheibe.
Gerne darf der Generator der Generators weitere 20 Jahre laufen und sehr gerne weitere solche Alben herausbringen!
Review von Thorsten
The Generators – The Legend Of Gary Pogo
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