Ten Foot Pole hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm.
Und wie schade das ist, weiß ich seit ich mich mit „Escalating Quickly“ angefreundet habe. Ganz schnell eskalieren, wie es im Titel der CD steht muss man nicht unbedingt. Man kann es aber. 11 Songs und eine Spielzeit von guten 31 Minuten befinden sich auf dieser Veröffentlichung, die aus dem Hause Thousand Islands Records stammt und dort auch richtig gut ins Programm passt.
Mit „Everthing Dies“ startet das Album eher langsam. Natürlich stirbt alles irgendwann einmal, aber solche Refrains und Songs bleiben irgendwie sehr lange bestehen. Ein richtig guter Einstieg der Lust auf die weiteren Songs macht.
Und bei diesen finden wir auch weitere Songs, die uns sicherlich ein wenig eskalieren lassen, werden, vor allem wenn diese live gespielt werden.
Schon beim „Don’t Be A Dick“ geht die fröhliche Punkmusik weiter. Nicht unbedingt neu, aber mitsingkompatibel und auf die volle Länge gut. Erinnert natürlich an NOFX, Lagwagon aber auch ein wenig an Blink 182.
Dies wird auch auf den folgenden Stücken beibehalten.
Gut gefallen mir das nach vorne gehende „Long Night“ aber auch der Song „Victim Of Humility“. Hier wird ein klein wenig am Tempo geschraubt, was der CD gerade im Mittelteil gut tut.
Auch gegen Ende der CD erhalten wir mit „I hate the Night“ ein Stück, das beindruckt, da es ein klein wenig variabler aufgebaut ist.
Als mit „Goodbye Sunny Days“ die CD sehr melancholisch endet bleibt bei mir als Hörer doch ein eher positives Gefühl.
Mit „Escalating Quickly“ haben die Ten Foot Pole ein gutes Album veröffentlicht, das bei Fans der oben genannten Fans sicher gut ankommen wird.
Ein am Stück durchgezogenes Gute Laune-Album mit Songs, die auch Abwechslung beinhalten.
Ich werde diese Veröffentlichung sehr gerne öfters hören.
Review von Thorsten
Ten Foot Pole – Numb
0 Kommentare