Tank Shot – die Band kannte ich bisher noch nicht.
Umso gespannter war ich dann als ich das Album „Psycho Man“ in die Hände bekam, dass in knapp 47 Minuten Spielzeit fünfzehn Punkrock Songs aus den Lautsprechern ballert.
Der „Psycho Man“ ist das bereits zweite Album der Band aus Hannover und wird bestimmt auch nicht ihr letztes sein.
Denn die Band weiß, wie man gute, knackige Songs schreibt, die hauptsächlich zwischen Pop, Rock und Punk pendeln und nicht nur durch eine gute Produktion, sondern auch durch einige Ohrwürmer überzeugen.
Die Band um Sängerin Kirsten geht schon direkt mit dem Opener „Return to Pain“ in die richtige Richtung und präsentiert einen flotten Ohrwurm als Appetizer.
Doch der Hauptgang folgt noch.
Auch mit dem Titelsong „Psycho Man“ sowie dem starken „Shelter“ wissen mich die Tank Shots zu überzeugen.
Ein weiterer starker Track ist das durchdachte „Still Missing“, das etwas vom Gaspedal geht und dem Album etwas Vielfalt verleiht.
Ein Song nachdem sicher viele Hörer*innen die Repeat-Taste drücken werden.
Auch stark ist „Prost“. Natürlich gehört auf ein ordentliche Punkrockscheibe dann doch irgendwie auch ein Song übers Trinken und Feiern. Hier ist er.
Mit „Happiness“ beschließt die Band ein sehr ausgewogenes Album. Viele starke Songs, die Bock machen und eine Veröffentlichung, die man Track für Track durchhören kann, da sie am Stück Spaß macht.
Der ganz große Oberknaller-Song fehlt noch, aber das Album ist eine in sich geschlossene und starke Veröffentlichung.
Wenn man auf Punkrock (mit weiblichem Gesang) steht, dann darf man hier gerne mal reinhören. Es macht sicher Spaß.
Review von Thorsten
0 Kommentare