Wie bitte?

Ich habe die CD gehört und erst dann in den Pressetext geschaut.

Die Band kommt aus Bayern, aber die klingen ganz stark nach dem Ursprung des Punk. Eine CD, die ich jetzt gerade mal für mich entdeckt habe.

Denn “Live, Love, Hate & Hope” schmeckt. Ein echter Hauptgang des Punk-Rocks.

Schon der Opener “Live, Love, Hate & Hope” als Midtempo Stück einfach ein super Einstieg. Man wird warm und fühlt sich bereit, für das was danach kommt. Schnelle Nummern, mit coolen Breaks wie zum Beispiel in „Equality“. Dieses kürzeste Stück des Albums setzt sich einfach im Gehör fest.

Ich könnte hier viele Bands zitieren nach denen SWALLOW’S ROSE denn nun klingen, aber ich lasse das (Ok, gleich ganz kurz zwei Beispiele. Weil ihr es seid…).

Ich möchte euch dieses Album einfach nur ganz stark ans Herz legen und euch empfehlen, die (leider nur) 10 Songs in 31 Minuten auf euch wirken zu lassen.

Wer mir nicht glaubt, der soll sich bitte den Songaufbau von „Hold on Master“ mal reinziehen. Das geht direkt richtig ab. Dann Ruhe, die Stimme setzt ein und mit Wucht hauen uns die Jungs den Refrain um die Ohren. Volltreffer.

Leiches gilt für „We’re Not Dead“. Ein Song bei dem vielleicht ein wenig Hardcore durchschimmert. Bei Bad Religion würde jeder sagen: Hit. Ja, der Vergleich ist groß, aber das Stück definitiv eine super Nummer. Hier kann man nicht sitzen bleiben.

Einer meiner Lieblingssongs ist „When We Were Kings“. Haut um. Erinnert ein wenig an Green Day.

Ich habe es oben erwähnt, dass SWALLOW’S ROSE hier etwas gebraut haben, das einfach nur schmeckt.

Eine CD, die gerne oft laufen kann und ja beim mir auch öfters laufen wird.

Einziger Kritikpunkt: das nächste Mal zwei weitere Knaller mehr.

Ja, ich setze mal auf euch.

Tolle Scheibe.

Review von Thorsten

Swallow’s Rose – Live, Love, Hate & Hope