Sum 41 sind ja beinahe schon eine Institution. Die Band ist schon seit 1996 am Start und hat einige Alben veröffentlicht, bei denen sich definitiv auch mehrere Generationen von Musik-Hörern wiederfinden.
Von poppigem Punk zum Stilwechsel um die „Underclass Hero“ Zeit. Und nun?
Ja, erwachsen habe ich mal aufgeschnappt und das kann man für dieses Werk, das lediglich zehn Song enthält, die in einer Spielzeit von 36:41 Minuten dargeboten werden.
Diese sind jedoch allesamt gut bis sehr gut.
Den Vorgänger „13 Voices“ fand ich persönlich etwas ruhiger, aber hier geht es wieder etwas mehr zur Sache.
Nach einem kurzen Intro geht der Opener zumindest im Refrain ganz gut zur Sache. Auch das Gitarrenspiel rockt und das Solo ist natürlich klasse.
„I’m turning away“ klingt es aus den Lautsprechern und der Song drückt einen ganz gut rein in diese gute halbe Stunde Spielzeit.
Auch bei den weiteren Songs haben die Jungs einiges druckvolles am Start.
„Out for blood“ möchte ich als Anspieltipp heraus stellen. Die langsameren und schnelleren Parts gehen hier sehr gut ineinander über und dieses Stück wird sicher in einigen Autos in diesem Sommer ganz laut laufen.
Weiter folgen rockige Stücke und mit „Eat You Alive“ liefern die Jungs ein weiteres Monster ab.
Auch dieses Stück überzeugt und rockt richtig gut.
Nun, was soll man sagen zu diesem siebten Album?
Alles besser als früher?
Alles anders als früher?
Nein, aber die Jungs haben sich auch nicht verschlechtert und liefern auf diesem Album wieder gut gespeilten Punkrock ab, der sicher in jeder Sum 41 Sammlung seinen Platz finden sollte.
Aber auch Neueinsteiger werden hier ihren Spaß haben.
Solange Sum 41 auf diesem Niveau abliefern dürfen da gerne noch ein paar Scheiben folgen.
Review von Thorsten
Sum 41 – 45 (A Matter Of Time)
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