StrgZ – StrgZ

Und du bist nicht hier, weit weg von mir.“ Die Debüt CD von StrgZ läuft hier gerade ein weiteres Mal bei mir auf dem Rechner und der erste Song inkl. des Refrains haben mich gerade ein weiteres Mal wach gerüttelt.

Eine Punkband aus Dresden, deren Debüt-CD mit 12 Songs und einer Spielzeit von 41 Minuten, die ich mir gerade zweimal hintereinander angehört habe, bevor ich diese Review schreiben wollte.

Nachdem ich die CD gehört habe, suchte ich im Netz nach der Band-Page. Doch ich finde hier nur wenig. Auf der Facebook Seite finde ich die Tourdaten und nur wenig Information.

Aber eigentlich brauche ich gar nicht viel Informationen. Denn mein Urteil hat sich auch schon ohne diese gebildet.

StrgZ. Der Name der Band – StrgZ. der Name des Albums.

Was habe ich erwartet? Also was ich da hörte, habe ich wirklich gar nicht erwartet.

Eigentlich dachte ich StrgZ hört sich an wie Deutsch-Knüppel Punk mit viel Ufftata, aber nein, das hier ist rockig, das ist ein wenig Indie und das macht auch beim zweiten Song „Nur ein Traum“ Spaß. Die Hauptspeise hier ist eine Mischung aus ganz viel. Und die Zutaten sind super.

Texte, Musik, Stimme. Zuerst dachte ich, das hält maximal zwei Nummern durch. Aber nein, auch die folgenden Nummern wissen zu gefallen. Da wird mal ein wenig mehr gerockt („Unterwegs“), in „Laune der Zeit“ ein grandioser Songaufbau vorgeführt (klingt vielleicht sogar nach ganz alten Ärzten), tolle Mitsingnummern rausgehauen („Für immer“) oder einfach nur nach „Regeln“ gerufen.

Aber auch eine toll instrumentalisierte Verschnaufspause ist mit „Egokarusel“ vorhanden. Trotz oder gerade wegen der eher langsameren Melodie besticht hier der Text, der sogar ein bissen TON von den STEINEN kratzt, die auf dieser CD ihre SCHERBEN hinterlassen.

Natürlich muss so ein Album mit einer langsameren Nummer enden und so hören wir hier das „Meer aus Eis“ und fragen uns „für einen kurzen Moment nach dem Mut für dieses eine Mal.

Also ich brauche keinen Mut, um diese CD doch öfters mal zu hören.

Review von Thorsten

StrgZ – Nur ein Traum

Dieser Artikel wurde am: 19. März 2018 veröffentlicht.

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