10 Songs. 41 Minuten Spielzeit. Power Metal Deluxe.
Der Stahlprophet bringt mit der Gottesmaschine ein Album auf den Markt.
Und was soll ich sagen? Es hält, was es verspricht.
„The God Machine“ der US-Power-Metal-Band ist zwar keine Referenzscheibe, aber sicherlich eine sehr gute Veröffentlichung aus diesem Genre.
Schon beim Titelstück (als Opener des Albums) geht es äußerst flott zur Sache. Ein schönes Gitarrensolo am Anfang, gute Vocals und wir sind von 0 auf 100 mittendrin im Album. Der ein oder andere Tempowechsel ist okay und auch der Refrain haut ordentlich rein. Kann man direkt mitsingen und sicher auch direkt mitbangen.
Mir persönlich gefällt das zweite Stück „Crucify“ aufgrund der Gitarren und dem etwas gemächlicheren Gesang beinahe schon etwas besser. Fast schon ein Anspieltipp des Albums. Ja, ein sehr gutes Stück, dass nachwirkt.
Leider hält das Album nicht bei jedem Stück diese Qualität, aber mir gefällt die Veröffentlichung im Großen und Ganzen dann doch. Persönlich zähle ich „Soulhunter“ und „Buried and Brocken“ als Stücke, die man gerne mal anspielen darf, um in das Album rein zu hören.
Bei „Buried and Broken“ wird das Tempo enorm runter gedreht und die tolle Gesangsstimme (auch die Sprechpassagen) beindrucken hier doch. Eine sehr gute Nummer.
„Soulhunter“ dagegen geht mal ordentlich nach vorne. Hier haben wir reinen Heavy Metal und eine Nummer, die neben dem bereits erwähnten „Buried and Broken“ als Tipp herausgestellt werden kann. Gerade auch durch den hymnischen Refrain (der aber bei mehreren Songs vorhanden ist) sicher ein guter Tipp.
Insgesamt finde ich das Album als gut gelungen.
Nicht jeder Song bleibt hängen, aber die Scheibe langweilt auch nicht.
Das Artwork ist auch typisch für diese Musik und passend gewählt.
Gut gemacht und sicher was für Metal Fans.
Review von Thorsten
Steel Prophet – The God Machine
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