Die Jungs kommen aus Stuttgart und haben Bock zu spielen. Zumindest merkt man das dem Tonträger „Afraid of Peace“ von der ersten Sekunde an.
Shit out of Luck heißt die noch sehr kleine Band, aber die Saat ist gesät und mit dem Album „Afraid of Peace“ kann man ja auch etwas ans Wachsen gehen. Die Kassette(!) gibt es für sechs schmale Euronen unter anderem bei Bandcamp (und zwar genau hier) zu bestellen und das ist das Teil im Übrigen auch mindestens wert.
Denn die Songs machen einfach Lust.
Lust auf Punk, Gitarren, Geschrammel im Keller, am Lagerfeuer, Mitsingen und einfach gute Laune verbreiten.
Leider habe ich keine Kassette hier vorliegen, aber ich denke, das ist genau der passenden Tonträger. Beim Abspielen der Songs wird man schon ein wenig von der Band mitgenommen.
Viel Punk, Ska, Akustik und Stücke, die man schnell im Ohr hat.
„World of liars“ startet so, wie auch ein ordentliches Punkrock-Konzert starten sollte. Flotter Auftakt und ein mitreißender Sound. Funktioniert in Kneipen und auch in kleinen Clubs. Gleich zum Auftakt mal ein Anspieltipp.
Um die Gegensätze mal herauszustellen, empfehle ich euch dann direkt „Not much left“, dass imponiert das sich heri langsame Strophen und ein bomben-Refrain die Hand geben. Auch die Stilvielfalt wird in diesem Song hier ganz gut deutlich.
Ein letzter Anspieltipp ist der Song „Never Again“. „I feel so empty“ hören wir hier in einem nachdenklichen Stück.
Leer fühle ich mich nach dem Album nicht.
Ganz im Gegenteil. Ich habe mir vorgenommen, die Band mal weiter zu verfolgen, denn diese Songs hier sind allesamt gut.
An einigen Stellen kann man vielleicht mal noch in Gitarrensolo überdenken oder etwas an dem Sound schrauben aber die Band kann mit solchen Songs sicher noch wachsen.
Ich drücke die Daumen.
Gute Songs.
Review von Thorsten
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