Nun, das Album ist ja schon eine Zeit auf dem Markt.
Aber irgendwie ist es mir doch noch in die Finger gelangt.
Und, auch wenn es sicher schon ganz viele Menschen gibt, die das Album schon ganz oft gehört haben, kann man noch ein paar Worte drüber schreiben.
Warum?
Weil es sich lohnt.
Gerade in dieser langweiligen Corona-zeit ist das Album ein kleiner Lichtblick, der uns an die großen Pop-Punk-Bands der 2000er Jahre erinnert.
Flotte Melodien und ein ordentlicher Gesang. Dazu einige Songs, die sicher früher bei MTV und Viva in Rotation gelaufen wären.
„What’s my age again“ könnte man fast meinen, denn seit dieser zeit des Pop-Punk-Booms sind ja schon etliche Jahre vergangen.
Schön, dass es immer wieder Bands gibt, die diese Musik wiederbeleben wollen.
Settle Your Scores machen mit „Retrofit“ jedenfalls eine gute Figur.
Retro und fit. Passt irgendwie. Anspieltipp: „The Way Things Used to Be“.
Eine ordentliche Produktion, ordentliche Songs und eine Scheibe, die mit zehn Songs in 36 Minuten einige Hits am Start hat und nicht langweilig wird.
Stellt sie einfach neben Blink-182 und die anderen ins Regal.
Passt schon.
Review von Thorsten
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