Sam Russo – Back To The Party

Zuerst dachte ich, als ich den Titel dieser CD las, dass es sich hier um explosive Punkkracher handelt, die in Clubs laufen, in denen der Schweiß von der Decke tropft.

Einige Zeit ist vergangen seit Sam Russo „Greyhound Dreams“ veröffentlicht hat und mit „Back to the Party“ bietet uns der Musiker zehn neue Songs in einer Spielzeit von einer guten halben Stunde

Doch wie ich schon zu Beginn des Reviews geschrieben habe, passt der Titel der CD nicht ganz. „Back from the Party“ wäre besser gewesen, denn die Stücke sind sehr reduziert und akustisch gehalten und eignen sich eher um einen anstrengenden Abend (ja auch Party-Abend) ausklingen zu lassen.

Ein gutes Gitarrenspiel, nachdenkliche Nummern und Lagerfeuerromantik.

So startet Sam Russo schon mit dem Stück „Purple Snow“. Hat vielleicht sogar ein wenig Schunkel-Romantik. Sehr nachdenklich geht dieser Song zu Ende und bereitet uns auf die nächsten Nummern vor.

Auch „The Windows“ hat diesen eigenen Lagerfeuer-Charme.

Hier wird auch etwas gesprochen und ganz reduziert entfaltet dieses Stück natürlich vor allem die starke Stimme des Sägers.

Die weiteren Songs sind allesamt gut, aber nicht überragend. Man weiß halt mittlerweile was man bei solchen CDs bekommt.

Gute akustische Songs, die natürlich für Punkfans aufm Sofa, Akustik-Rockern, aber auch für Freunde guter Liedermacherkunst und Singer/Songwriter-Hörer definitiv richtig geeignet sind.

Nicht überragend, aber auch absolut nicht schlecht.

Ein ordentliches Album.

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 5. Mai 2020 veröffentlicht.

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