Ryker’s – The Beginning…

Die Pioniere des HC sind zurück!

Was habe ich mich auf das neue Album der Jungs gefreut. RYKER’S, das ist für mich ein Stück Jugend! „LOW LIFE“, „COLD/LOST/SICK“, „BROTHER AGAINST BROTHER“ und Co wandern noch heute regelmäßig in die Party-Playlist und erfreut sich nach wie vor hoher Beliebtheit! Und nun ist es endlich soweit: „The Beginning… Doesn’t Know The End“ heißt das neue Album, hat 15 Nummern im Gepäck, geht knapp 31 Minuten und hat ein schönes Coverartwork!

Nach den ersten Hörgängen steht für mich fest: RYKER’S haben mit „The Beginning… Doesn’t Know The End“ ihr bisher bestes Album seit der Wiederauferstehung am Start!

Los geht’s mit „LET`S RUIN THE SCENE“. Was für ein wahnsinnig geiler Song. Auch die Trompeten beim Zwischenteil ab Minute zwei sind ja wohl mal der Hammer. So völlig überraschend und doch vollkommen passend, einfach nur richtig fett.

„Losing Touch“ ist fast schon ein Thrash Metal Song, der Dich förmig wegbläst. RYKER’S schaffen es aber immer wieder, dass genug Hardcore Elemente in den Songs enthalten sind. Klasse.

„Dead End Street“ so viel ist sicher, wird live eine Macht sein. So ein cooler Singalong Song. Warum dieses „DEAD END STREET“ nur am Ende kommt, wissen nur die Jungs. Ich finde es sehr schade. Trotzdem eins meiner Lieblingssongs auf der Platte.

„Hard Pill To Swallow“ und „No Matter What“ sind Beispiele, wie schön HC-Punkrock sein kann. Diese Songs gehen schön nach vorne und machen einfach nur Spaß. RYKER’S zeigen sich eh auf ihrem neuen Album kompositorisch facettenreicher, spielerisch fitter und auch der Gesang ist richtig richtig gut geworden (Beispiel „No Matter What“, gerne mehr davon, geil!)

Im Midtempo geht es mit „The Six Million Dollar Band“ weiter, dann eine Steigerung und plötzlich geht es los. Dieser Tempowechsel! Grandios!

Huch, was das?! Falscher Song? Falsche Band? „Cold Lost Sick“ ist eine lupenreine Akustikballade mit einer Gastsängerin?!? Klingt zwar nicht schlecht, aber für meine Ohren doch ein wenig befremdlich und passt so gar nicht aufs Album. Singen kann die Dame zweifellos, aber ist irgendwie dann doch nicht meins. Egal! RYKER’S zeigen mal wieder, wie sich HC anno 2019 anhören muss. Tolle sozialkritische Songs, mega backvocals und für mich schon jetzt eines der besten HC Alben 2019, wenn nicht sogar das Beste. RYKER’S! DANKE!

Review von Maat

Ryker’s – The Six Million Dollar Band

Dieser Artikel wurde am: 25. Juli 2019 veröffentlicht.

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