Rong Kong Koma – Delfine der Weide

Es ist zwei Jahre her und da hatten wir einen kleinen Tipp für euch.

Rong Kong Koma hieß die Band und „Lebe deinen Traum“ die damals aktuelle Veröffentlichung. Tatsächlich ist dieses Debüt lange bei mir gelaufen und Songs wie „Eine Million Seile“ kann ich sicher auch mitsingen. Was ich aber immer noch nicht kann, ist dem ganzen Projekt einen Namen zuzuordnen. Punk? Zu einfach. Aber die Band ist anders.

FrischeTanzbareMuggeMitAnleihenausPunkRockLiedermacherundGanzVielGuterLaune so hatten wir das Ding damals getauft und es scheint so, als ob Rong Kong Koma diesen Taufschein auf dem neuen Album „Delfine der Weide“ belegen zu wollen.

Sie gehen ihren Weg weiter und das ist auch gut so.

Wir haben hier Stücke, die problemlos im Radio laufen können und direkt ins Ohr gehen. „Maschinenmensch“ zum Beispiel geht mir kaum noch aus dem Ohr. Super Stück und sicher eine kleine Referenz für diese kleine Band die sicher noch einige Stufen auf der Leiter noch oben gehen kann.

Bei „Tinnitus“ kann man sich fallen lassen und der Musik einfach mal zuhören. Was ja immer schwerer wird in diesen hektischen Zeiten.

Aber die Jungs können auch „Eskalieren“, so wie sie es schon zu Beginn des Albums in eben jenem Song zeigen.

Auch gehört werden will der Song „180 Sachen“, der sicher als Anspieltipp aber auch als Aushängeschild für die band gilt.

Insgesamt sind die „Delfine auf der Weide“ ein sehr buntes Album, dass nicht direkt einer Richtung zuzuordnen ist, aber so soll das im Punk ja auch sein. Mal weg von den eingetretenen Pfaden und Sachen einfach mal anders angehen.

Das machen Rong Kong Koma übrigens sehr und wie beim ersten Album wünsche ich mir, die Band dann doch mal live zu sehen.

Ich glaube das wird ganz geil.

Und ja, dann singe ich auch neue Songs mit, denn die laufen jetzt hier noch eine Zeit.

Ebenso wie die erste ein „gutes“ Album.

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 13. Februar 2023 veröffentlicht.

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