Hier liegt sie nun vor mir!
Die neue CD von Reuze.
Diese präsentieren uns auf knapp 36 Minuten eine deftige Prise Rock’n’Roll auch Heavy Metal und auch Doom, die in 10 Songs auf ihrem „Shut Up And Learn To Walk“ Album ordentlich nach vorne gehen und dem Rock’n’Roll-Fan gut gefallen dürften.
Gleich der Titeltrack lässt anhand dem Gitarrenspiel direkt erahnen, wohin die Reise geht und genau diese Erwartung wird erfüllt.
Harter Rock’n’Roll.
Kurz denke ich an Motörhead.
Der Sänger schreit ins Mikrofon und die Gitarren unterstützen ihn, so gut sie nur können.
Ehrlich gesagt ist mir der Einstieg schon fast ein wenig zu rau. Aber hey, weiter machen.
Das folgende „Jonathan“ ist dann etwas langsamer.
Der Song hat Dampf, Druck, aber bleibt bei mir nicht wirklich hängen.
Dieser Dampf bleibt in den folgenden Song erhalten.
Es gibt keine großen Ausreißer. Weder nach oben noch nach unten.
Herausstechen tun aber sicherlich einige Momente. Den Einstieg beim Song „Fight till Death and die“ finde ich zum Beispiel äußerst gelungen. Leider stören hier die einsetzenden Vocals ein wenig. Wirklich. Ich sage das eher selten, aber hier stört tatsächlich die Gesangslinie.
Bei „Zero“ zeigen die Jungs, gerade im Gitarrensole ab der zweiten Minute, ihr Können und hier macht das Album echt Laune.
Eigentlich kann ich das dem ganzen Album auch nicht abstreiten.
Das Werk ist jetzt nicht unbedingt die Neuerfindung des Rock.
Man weiß, was passiert, hier und da stört das, aber im Großen Ganzen kann man hier schon ein Ohr riskieren.
Ich persönlich werde hier und da sicher mal wieder reinhören. Aber nicht in Dauerschleife.
Review von Thorsten
Reuze – Shut Up And Learn To Walk
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