Rebel’s End – Sing to the Devil

Rebel’s End wollen vom Teufel singen.

„Sing to the Devil” heißt das Album der Band aus Belgien, das sich gekonnt zwischen die Stühle von Punk und Heavy Metal setzt und dabei noch die Füße auf Rock-Hocker legt.

In einer Spielzeit von 38:35 Minuten knallen uns die Jungs zwölf Songs um die Ohren, deren Titel schon für sich sprechen.

„Outlaw“, „Death & Destruction“, „End of me“, aber auch „Blood from a Stone” sowie “From the Ashes” und “Inferno” sprechen für sich und zeigen, dass die Band sicher mit vielen großen Metal-Alben ihre Jugend verbracht hat.

Und das hört man ihrer Musik auch an.

Hier geht es druckvoll zu Werke, wird nicht an Power gespart und ordentlich drauf losgerockt. Auch wird immer wieder drauf Wert gelegt, doch noch ein Gitarrensolo zuzulassen.

Wie war das noch mit den großen Metal-Alben?

Genau.

Highlights auf dem Album gibt es sicher einige. Mir persönlich gefallen „Death & Destruction“ und auch „Outlaw“ ganz gut.

„Outlaw“ geht direkt voll auf die zwölf uns den Hymnenhaften „Outlaw“– Refrain kann man direkt mitsingen. Vollgas-Nummer mit einem irren Schlagzeugspiel.

„Death & Destruction“ beschreibt eher den rockigen (ja fast schon Sleaze) Sound der Band und diese Nummer wird auch Fans der Bones oder Backyard Babies gefallen.

Tatsächlich eine ziemliche Granate.

Wer mehr Überzeugungsarbeit in diese Richtung braucht, dem sei „End of me“ ans Herz gelegt. Auch das eine starke Metal Nummer, die einen richtig guten Mitsing-Refrain bietet.

Insgesamt ein frisches, knackiges Album, das nicht viele Anläufe braucht und dass man direkt volle Power hören kann.

Da hört auch der Teufel mit.

Und genau dafür scheint es ja gemacht.

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 8. November 2021 veröffentlicht.

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