Raw In Sect – Kitro

RAW IN SECT ist ein griechischer Metal/Rock-Act. Mit den beiden Veröffentlichungen „Red Flows“ (2011) und „Blue Haze“ (2014) haben sich die Griechen bereits eine Fanbasis erspielt und legen nun mit „Kitro“ ihre neuste Veröffentlichung vor.

Hier sind 12 Songs enthalten, die in 46 Minuten Spielzeit vorgetragen werden.

Das Album startet, wie es sich für eine Metall-Scheibe gehört, sehr hymnisch, bis es dann ordentlich zur Sache geht.

Therion“ bollert dann mal so richtig los. Und zwar so, dass ich hier fast vom Stuhl gefallen bin. Der Gesang ist sehr gewöhnungsbedürftig und gibt von mir ein wenig Abzug. Die Instrumente sind gut eingesetzt und stark gespielt.

Eigentlich gilt das auch für das ganze Album, dass im Großen und Ganzen gut instrumentalisiert ist und auch die ein oder andere Überraschung parat hält.

Herausnehmen möchte ich an dieser Stelle vielleicht „Karnavali“. Das ist zwar nicht unbedingt Metal, aber bodenständiger Rock, der durchaus zum mitnicken anregt.

Auch „Kitro“ ist eher langsam. Ich persönlich skippe den Song direkt weiter. Keine Ahnung, warum das der Titeltrack des Albums ist.

Ein bisschen besser und als kleiner Anspieltipp möchte ich noch „Argonautes“ heraus nehmen. Keine Ahnung warum, aber der Song erinnert mich irgendwie an die Heroes del Silencio (gibt es die eigentlich noch?)

Betrachte ich das ganze Album, muss ich sagen, dass es ein sehr ausgewogenes Gemisch ist. Ganz schlecht reden möchte ich diese Mischung nicht, mir persönlich passt sie aber nicht vollends.

Für alle, die gerne Hard Rock hören, ist es sicherlich eine Scheibe, de angetestet werden kann.

Review von Thorsten

Raw In Sect – Arena

Dieser Artikel wurde am: 28. August 2018 veröffentlicht.

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