Streetpunk aus der Schweiz.
„Wie Pech und Schwefel“ – so nennt sich die neue CD der Band Raufhandel.
Und diese enthält einige Lieder, die schon von den Titeln ehr zusammen passen.
„We were young“, „Lang Waren Die Nächte“, „Wind Der Lügen“ und auch „Sound Of The Streets“. Natürlich hätte ich noch mehr Stücke hier aufzählen können aber alleine die Titel dieser Songs reichen aus, um zu beschreiben, was wir denn hier zu Gehör bekommen.
Eine ordentliche Packung Streetpunk, die mal mitreißt, mal nachdenklich stimmt, aber vor allem Freude bereiten soll und kämpferisch vorgetragen wird.
Mit „Diese Lieder“ wird das Album direkt mit einer ordentlichen Hymne eröffnet, die jedem Skin, Punk und Streetpunk gut ins Ohr gehen wird. Mehrstimmiger Gesang, ein mega Refrain und mit sogar mit mehrsprachigen Strophen werden diese Lieder für „unser Herz“ vorgetragen.
So darf ein Streetpunk-Album gerne beginnen.
Mit „Wellenbrecher“ folgt ein Lied um weiter „gegen den Strom“ zu schwimmen. Auch das Stück ist gut, auch wenn ich den Opener besser empfand.
Es gibt jedoch in der Spielzeit von 49 Minuten, die sich auf dreizehn Stücke verteilt, noch weitere Highlights wie natürlich die „Assi Skins“ oder auch „Lang waren die Nächte“.
Mit einer guten Melodie und wütendem Gesang geht das Stück in „Antipathie“ über, das eine Botschaft übermitteln soll, die „vom Herzen kommt“ und einfach laut geschrien werden soll.
Mit einer guten Melodie endet das Album mit „Was ist geschehen?“ auf sehr hohem Niveau. Auch dieser Song hat ganz großes Mitsingpotential.
Diese Aussage kann man für viele Stücke des Albums gelten lassen.
Ja, die Jungs von Raufhandel waren mir bis Dato noch gar nicht so präsent aber mit „Wie Pech und Schwefel“ haben diese bei mir doch ganz gut pePUNKtet.
Ein gutes Album mit einigen top Streetpunk-Hymnen.
Reinhören.
Bierchen exen.
Abfeiern.
Gut so!
Review von Thorsten
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