Unter Steamhammer veröffentlichten Prong ihre neue Scheibe „Zero Days“, die am 28. Juli in Deutschland erschien. Mit 47 Minuten Spielzeit und 13 Songs rockt die US-amerikanische Metal-Band hier ein Ding vom feinsten ab.
Vocalist Tommy Victor, der stimmlich komplett überzeugt, haut hier einen Knaller nach dem anderen raus. Bereits zu Beginn des Albums mit „However it May End“ spürt man die energiegeladene Stimme sowie Meisterleistungen der anderen Bandmitglieder. Ein Song, der sich sofort in meinen Gedanken eingebrannt hat ist „Divide And Conquer“. Neben einer tollen Melodie hat er diesen speziellen Wiedererkennungswert und einen Refrain, der sich sofort in den Kopf brennt. Ein Song, der live sicherlich gut bei der feiernden Menge ankommt.
Auch Titel wie „Blood Out of Stone“, „The Wispers“ und „Off the Grind“ kann ich nur jedem wärmstens empfehlen. Tolle Arbeit von Prong, die bereits seit den 80ern im Geschäft sind und bisher noch nicht groß enttäuschten. Auch mit ihrem 13. Album überzeugen sie und schlagen sogar einen Sound ein, der Fans der alten Prong-Alben sehr gefallen könnte.
Auch das Albumcover finde ich sehr gelungen und ist neben dem „Scoripo Rising“ Design von 2003 mein Favorit. Bleibt gespannt wie es weitergeht.
Review von Nessa
Prong – Divide and Conquer
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