The Pokes – Mayday
The Pokes veröffentlichen mit „Mayday“ ihr neues Album. Es enthält 14 Titel, hat eine Spieldauer von 60 Minuten und erscheint beim Label Tollschock.
Meine Güte; da habe ich mich aber erschrocken, als ich die CD-Hülle aufgemacht habe. Warum? Weil bereits dort Musik abgespielt wird – in Form eines Grußkarten-Chips hört man den Refrain vom Titeltrack „Mayday“. Die Band spielt Folk-Punk, der einfach zu jeder Zeit Spaß macht und was liegt da näher, als mit einem Titel wie „God save the Pokes“ zu starten?! Aber auch bei den folgenden Tracks „Bottoms up“, „Mayday“, „Get me out of this“ oder „Countryside“ gibt es nichts zu meckern – bei den Pokes aus Berlin steht der Spielspaß definitiv ganz oben auf der Liste. Spätestens nach den ersten 5 Tracks ist die Party voll in Gange und auch zu „Bitch-cow-darling“, „I wish“, „Yesterdayman“, „Skip this Song“ oder „What I don’t know“ kann bedenkenlos getanzt werden – oder man bleibt einfach an der Theke sitzen und unterhält sich mit seinem Nachbarn; beides kann man perfekt machen. Mit „Touch me“, „Brooding“ und „Neverending“ feiert die Band noch etwas weiter und beschert dem Hörer leider schon die Rausschmeisser-Songs. Aber ganz ehrlich, es könnte noch eine weitere Stunde genau so weitergehen!
Als Anspieltipps nenne ich hier mal ganz locker alle Songs! Kein Ausfall – im Gegenteil; tolle Melodien (bei einigen fragt man sich, woher man sie bereits kennt) und eine herrliche Atmosphäre. „Mayday“ macht Spaß und pustet einem die dunklen Wolken am Himmel weg! Ein weiterer Punkt ist das Artwork, welches auch gelungen ist und das nicht nur, wegen dem Grußkarten-Musikchip!
Review von Florian Puschke
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