Oi!
Drei Jungs, die einfach nur spielen wollen. Am besten laut und rebellisch.
Gut, Wände reißen sie hiermit nicht ein, denn was gibt hier nicht viel neues zu entdecken. Aber auf „Walls“ befinden sich auch ein paar Songs, die Fans des Genres sicher schnell in ihre Playlist legen können.
Auch das komplette Album kann man da ablegen, mit der Gefahr, dass es einem etwas zu monoton wird.
Es sind zwar nur zehn Stücke, aber in den knapp 30 Minuten schleichen sich doch auch Wiederholungen ein, so dass man sich auf einige Stücke reduzieren kann.
„Choice“ brettert direkt los und der Refrain „What Choice do you have“ ist tatsächlich gut. Ein schöner Punkrocksong.
Auch „Roles“ rauscht flott vorüber. Dann wird es interessant. Das Titelstück „Walls“ beginnt gut als Midtempo Nummer. Ein Anspieltipp, der auch zeigt, dass der Sänger was kann.
Mit „Bombs“ schlagen Pleasure Trap dann einen anderen Weg ein. Ganz OK und sorgt für Bewegung auf der Tanzfläche.
Mit „Pleasure Trap“ kommt dann wieder die harte Punkschiene, die aber auch einen kleinen Break am Start hat. Auch interessant vorgetragen, da im zweiten Teil dann wieder Vollgas gespielt wird.
Bis dato ganz OK.
Der zweite Teil gefällt mir weniger. Das sehr hektische „Needful Things“ skippe ich schnell weg und auch „Action“ gibt mir weniger.
Schön ist aber noch der Abschluss des Albums.
Ja im Großen und Ganzen einiges an Licht – aber auch kleine Schatten.
Ein Album, dass Fans sicher gefallen wird. Liebhaber von Punk und Oi! können da getrost zugreifen.
Ich denke die Jungs aus Warschau werden aber noch was drauflegen beim nächsten Release, da sie and en Instrumenten gut sind und auch der Sänger was kann.
Review von Thorsten
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