Planet of Zeus – Live in Athens

Planet Of Zeus! Na, das riecht nach richtig schwerer griechischer Mythologie.

Dazu passend das Album „Live in Athens“, das uns auf 2 CDs die besten Songs der griechischen Rockband (manche nennen es auch Southern / Groove / Stoner / Heavy Rock) in einer gut produzierten Livescheibe näher bringen. Das Heimspiel der Band enthält 18 Songs in einer Spielzeit von einer Stunde und 41 Minuten.

Das ist schon beachtlich. Und die Produktion ist gut und macht Spaß. Klare Instrumente, guter Sound, Stimme gut abgemischt und auch das Publikum ist hörbar.

Die Songs sind für Liebhaber der oben genannten Genres sicher gut. Ganz auf dem Olymp sind die vier meiner Meinung aber noch nicht.

In einigen Songs fehlt mir hier deutlich die Abwechslung und auch richtige Überhits finde ich nicht direkt.

Einer meiner Favoriten ist der Song „Devil Calls My Name“. Ein schönes Einzählen, Publikumsbeteiligung und dann die einsetzende Gitarre sind schon richtig gut. Auch der Gesang ist klar und deutlich. Dies passt aber für die ganze Veröffentlichung.

Auch die langsamere Nummer „No Tomorrow“ die mit über sechs Minuten eine sehr lange Spielzeit aufweist, auf eine gewissen Art beeindruckt und den Rocker ein wenig in sich gehen lässt.

Super ist auch das Finale des Konzerts.

Vigilante“ schließt das Konzert super ab, die Gitarristen haben Bock, der Sänger gibt nochmal alles und hinterlässt sicher ein zufriedenes Publikum.

Gerade der Mittelteil mit dem unglaublich lang gezogenen Gitarrenspiel macht Spaß und die Fans nehmen hier den Gitarrenpart gut auf und gehen mit. Wie an vielen Stellen des Albums.

Mir persönlich gefällt es. Ein paar Hits würden der Band noch guttun und dann wäre das live sicher eine Band, der noch mehr Beachtung geschenkt werden würde.

Das Cover an für ich haut mich jetzt nicht mega um, ist aber auch in Ordnung. Das Bild sieht eher aus wie ein Fanfoto. In großen und ganzen für Fans eine lohnenswerte Anschaffung.

Review von Thorsten

Planet of Zeus – Leftovers

Dieser Artikel wurde am: 18. März 2019 veröffentlicht.

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