Mit „Angels are Real“ erscheint das erste Album der Band Pilots of the Daydreams. Es enthält 10 Songs, hat eine Spielzeit von 43 Minuten und erscheint in Eigenregie.
Im nett geschriebenen Text, der der CD beigelegt wurde steht, dass wir hier erdige und druckvolle Rockmusik hören werden, die mit einem Seelenstrip samt Suchtpotenzial gleichzusetzen ist – na da bin ich ja mal gespannt.
Erdig – check! Druckvoll – check! Seelenstrip samt Suchtpotenzial – ich würde sagen ein halbes check!
Dass was ich höre, ist gut gespielter Rock, der mich in Songs wie „Picture of my Sin“ an Muse erinnert – dieses Lied ist auch gleichzeitig eines der besten auf dem Album, auch bedingt durch den tollen Refrain. Musikalische Parallelen gibt es sicherlich zu Bands wie R.E.M. oder auch U2 – aber die Piloten hinterlassen, gerade durch den Gesang, natürlich ihre eigene Duftmarke.
Die Songs „Last Brotherhood“, „Closer to the Sky“ und „Starlight“ würde ich noch als weitere Anspieltipps nennen.
Fans von den genannten Bands können hier gerne reinhören – MidTempo-Rock, der locker durchläuft und an vielen Stellen natürlich auch radiotauglich ist.
Ein nettes abgebildetes Polarlicht rundet das Album ab.
Review von Florian P.
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