Pascow – Diene der Party
Pascow veröffentlichen mit „Diene der Party“ ihr neues Album. Es enthält 15 Titel, hat eine Spielzeit von 35 Minuten und erscheint beim Label Rookie Records.
 
Pascow stehen für knallenden Punkrock mit heiserem Gesang von Frontmann Alex. Genau das wird auch auf dem fünften Album geboten; aber das ist nicht alles. Denn neben den typischen Titeln wie „Die Realität ist Schuld, dass ich so bin“, „Im Raumanzug“ oder auch „Lettre Noir“ versuchen die Musiker auch eine Art Dance-Punkrock zu zelebrieren. Das passiert zum Beispiel im Titeltrack „Diene der Party“, bei „Zwickau sehen und sterben“ oder auch bei „Castle Rock“. Wer Pascow schon einmal live erleben durfte, weiß, dass es ein Vergnügen ist – aber durch die genannten Songs wird es noch viel heißer hergehen. Das ist sicherlich der sogenannte Schritt nach vorne, den die Band geht. Trotzalledem bekommt man 100% Pascow geboten, textlich immer auf den Punkt und melodisch immer ganz vorne mit dabei. Was beim Vorgänger „Alles muss kaputt sein“ schon erahnt werden konnte, wird hier schon fast mühelos umgesetzt – es wird keine Sekunde verschenkt, der Sound ist super und trotzdem kann hervorragend getanzt werden. Egal ob „Zeit des Erwachens“, „Merkel-Jugend“ oder „Smells Like Twen Spirit“ – einen Ausfall gibt es hier nicht! Mich persönlich gefällt dieser Mix aus deutschen und englischen Textpassagen nicht so wirklich. Dann lieber mal einen Song komplett in englisch!
 
Pascow bringen auch mit dem neuen Album „Diene der Party“ ihre Wut auf den Punkt, ohne dabei zu vergessen, tolle Melodien zu spielen! Ein gutes Album der Gimbweiler Band, bei dem auch das Artwork stimmt!
 
Review von Florian Puschke
 
Pascow – Diene der Party
 
 
Dieser Artikel wurde am: 23. März 2014 veröffentlicht.

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