Verdammt starkes Debüt
Das neue Jahr ist kaum zwei Wochen alt und ich sage es mal so: Besser kann es aus musikalischer Sicht kaum beginnen. Scheiß die Wand. Oceans hauen mit „The Sun and the Cold“ einen mega Startschuss raus, der seines gleichen sucht.
Nach einem kurzen Intro scheppert ein ordentlicher Blastbeat erst mal direkt die Ohren frei. Der fast direkte Wechsel auf die großartige Stimme von Sänger Timo, sowie der Wechsel zu den Growls im Refrain, alles sitzt perfekt. Ohrwurm-Charakter, ganz ohne langweilig zu klingen.
Richtig schön spielerisch abwechslungsreich präsentiert sich auch der Song „Dark“. Zwischen atmosphärisch anmutenden, ruhigeren Passagen gibt es zum Wachwerden wieder Geknüppel vom feinsten.
Merkt man das ich hin und weg bin? Ich denke ein wenig. Mit „Paralyzed“ kommt ein durch und durch niederschmetternder Song, der allein durch den Text ein beklemmendes Gefühl hinterlässt.
Aber damit nicht genug, Stück für Stück bohrt sich dieses Album ins Gehirn. Auch durchaus tanzbare Nummern wie „Take the Crown“ dürften sicher ihren Weg ins Repertoire des ein oder anderen Metal Dj´s finden.
„Hope“ schließt „The Sun and the Cold“ sauber ab, aber nicht ohne nochmal mit dem vollen Sound aus Orchester und der vollen Stimmgewalt des Sängers aufzutrumpfen.
Eines der besten Alben, das ich in letzter Zeit gehört habe.
Fazit: Atmosphärisch, gewaltig, abwechslungsreich, unbedingt mehr davon!
Review von Pascal
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