Nordkind – Nordkind

Nordkind feiern ihr Debüt.

Weit draußen am Meer, so scheint es.

Nordkind muss man noch nicht kennen, es lohnt sich aber, die Jungs kennenzulernen.

Zumindest ihre Musik.

Ihr erstes Werk hat neun Songs zu bieten, die sich insgesamt 38 Minuten Zeit lassen, um uns beindrucken zu wollen.

Natürlich schaffen sie es nicht immer, aber die Band hat Ansätze, die ich für gut befinde.

Seit 2018 sind Axel (Gesang/Gitarre), Jörg (Gitarre) und Marko (Schlagzeug) im Zeichen der Rockmusik zu Nordkind zusammengewachsen und betonen schon auf ihrer Facebook Seite, dass es in ihren Songs ein gewisses Etwas zu erkennen gibt.

Eine Art des „Stoisches“, dass sich im Debut zu erkennen gibt.

So startet die Scheibe mit einem „Befreiungsschlag“, der dann auch nicht voll auf die Fresse schlägt, aber einen Text über einen Funken, der die Revolution anzetteln kann. Ein ordentlicher Opener. Eine Mischung aus Alternative, Indie und Rock was irgendwie hier zu Beginn nach Aufbruch klingt.

Auch „Streben nach Glück“ ist ein guter, rockiger Song. Für mich fast schon ein Anspieltipp, um die atmosphärischen Momente der Band etwas darzustellen.

Im Weiteren erwische ich mich, dass ich mich schnell an den Sound gewöhnt habe und daher nicht mehr jeden Song so fasse, wie noch die ersten Stücke.

Cool finde ich noch die akustische Nummer zum Abschluss. „5 vor 12“ ist ganz kurz, aber bemerkenswert, da es etwas die Vielfältigkeit der Band wiedergibt.

Leider ist diese Vielfalt zu selten vorhanden.

Die Songs an für sich sind OK und das Debüt ordentlich.

Keine Platte, die ich mir jeden Tag reinziehen werde, aber eine Band, die Bock auf ihre Musik hat, was man den Songs auch anmerkt.

Hört gerne mal rein, denn da kann sich was entwickeln.

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 24. April 2021 veröffentlicht.

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