Motorjesus – Race To Resurrection

Motorjesus aus Mönchengladbach haben sich 4 Jahre Zeit gelassen. Nachdem 2014 das Vorgängeralbum „Electric Revelation“ in die Charts eingestiegen ist, beehren uns nun die Heavy-Rocker mit dem Nachfolgealbum „Race to Resurrection“, das 13 Songs innerhalb von 57 Minuten von der Leine lässt und dem Hörer ein freudiges Grinsen beschert.

Los geht es mit einem genialen Gitarrenriff, einem treibendem Schlagzeug und dann einem lauten Aufschrei, der den Hörer mit dem flotten „Tales from the Wrecking Ball“ einen genialen Einstieg in das Album bietet. Hier werden die Gehörgänge so was von freigespült, das es eine Freude ist.

Das folgende „King Collider“ ist zwar etwas langsamer, aber groovt einfach mal von Anfang bis Schluss.

In „Re-Ignite“ wird für mich ein klein wenig Pause gemacht. Auch ein toller Song, aber der Einstieg ins Album war meiner Meinung nach besser.

Doch dann feuert der Motor der Anlage einen richtigen Motorjesus Knaller heraus. „Speedway Sanctuary“ geht einfach nur toll nach vorne.

Eine Nummer für alle Rocker, Roller und auch Metaller. Anhören. Und für gut befinden.

Und so folgen nun tolle Songs, von denen wirklich keiner weiter geskippt werden muss. Herausnehmen möchte ich aber noch die Ballade „The Infernal“, die mit toller Akustik Gitarre startet, genial dargeboten wird und im Mittelteil der CD einfach super passend platziert ist.

Direkt nach dieser Ballade, schalten die Jungs ihren Motor mal sauber drei Gänge nach oben und hauen uns mit „Burning Black“ ein weiteres Highlight um die Ohren.

Es fällt mir wirklich schwer, euch eine besondere Nummer dieser Scheibe ans Herz zu legen, da jeder Song gut aufgebaut, gespielt und gesungen ist.

Toller Rock, der genau so in dieser Jahreszeit aus den Boxen schallen sollte.

Ich jedenfalls werde dieses Album sicher hören, wenn ich mal eine längere Autofahrt vor mir habe, oder einfach mal schnell wach gemacht werden muss.

Gerne vergebe ich hier 4 Pommesgabeln und sicherlich auch das ein oder andere Bier, was summa summarum eine tolle Punktzahl mit sich bringt.

Zudem hoffe ich sehr, die Songs bald live hören zu dürfen!

Review von Thorsten

Motorjesus – Re-Ignite

Dieser Artikel wurde am: 18. Juli 2018 veröffentlicht.

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