Meyer – Ahugahagahu

Meyer!

Ahugahagahu“!

Vor mir liegen 9 Songs mit einer Spielzeit von 40:32 Minuten, die, laut Pressetext, als „Waterkant‐Rock´n´Roll“ mit Hamburger Schnauze. Geradeaus und ohne Schnörkel bezeichnet werden können. Ich habe die Beschreibung der Musik vor mir und muss sagen, dass sie ohne Umschweife passt.

Das Album ist vor allem Geradeaus und ohne Schnörkel mit einigen Highlights aber auch Songs die (bei mir) noch nicht so richtig zünden.

Der Opener zum Beispiel ist ein Stück, das gerade mit ordentlich Rock loslegt aber auch seine Schwachen hat, da hier im Refrain gerne noch mehr Druck gemacht werden dürfte. Gut, aber da wäre noch mehr gegangen. Das Gitarrensolo lässt aber grinsen.

Transfinanziell“ ist ein schöner Blues, der gut mitgesungen werden kann und auch mit ordentlich Promille bestimmt Spaß macht. Da passiert nicht viel beim Kopfnicken.

In „Amanda“ hört man dann ganz viel die Hamburger Schnauze raus. Lässt mich Schmunzeln.

Songs, mit denen ich jetzt nicht so viel anfangen kann sind „Kreidler flott“ und auch aus dem „Satz mit X“ hätte man deutlich mehr machen können. Der Song hier ist ein wenig zu langweilig aufgebaut.

Die Bewertung dieser Scheibe ist sicher nicht ganz einfach.

Als Fan von Bands wie Torfrock, für die Meyer schon den Support gemacht haben, sicher eine tolle Sache. Für alle anderen muss ich sagen das ich erst mal reinhören würde.

Sicherlich gute Momente vorhanden, aber da geht noch mehr!

Review von Thorsten

Meyer – Ahugahagahu

Dieser Artikel wurde am: 18. November 2018 veröffentlicht.

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