Da sind sie wieder.
Vor kurzem noch mit ihrer EP „2020 präsentiert“ am Start, machen MetzgerButcher jetzt auf Kultur.
Irgendwie haben sich die Jungs auch weiterentwickelt.
Elektropunk ist ihre Musikrichtung und auf der neuen EP „Kultur“ scheinen sie nun etwas mehr ihre Richtung gefunden zu haben. Die fünf Songs, die zusammengenommen eine Spielzeit von 12:29 Minuten vereinnahmen kann man als Elektropunk, aber auch etwas mit Indie oder Alternative beschreiben.
Deutschsprachige Texte und Stücke, die mit den Titeln „Irgendwie tot“ auch etwas Spannung aufbauen.
Beim Hören der EP wird man auch irgendwie mitgenommen. „Die Spannung steigt…“ hören wir im Opener „Fangt an“. Ein Stück, das auch ganz gut rockend rüberkommt.
Mit „Irgendwie Tot“ beschreiben die Jungs die ach so schöne Gesellschaft mit verwelkten Blüten, gemähten Rasen und Schildern, die vor dem Hund warnen.
Warnen muss man uns HörerInnen vor solchen Songs nicht, denn „Irgendwie Tot“ gefällt doch irgendwie da der Song uns doch zustimmend nickend lässt.
Neben diesem Stück möchte ich noch „Kultur“ heri erwähnen, da sich MetzgerButcher hier mal mit langsameren Nummern nach vorne wagen. Das steht ihnen auch gut.
Auch die anderen Songs sind ordentlich und so erhalten wir in Summe eine EP, die man sich doch recht gut reinziehen kann.
Auf jeden Fall ein kleiner Tipp für Freunde von etwas experimenteller Punk-, Alternative- oder auch Indie-Musik. Geht nicht immer aber geht schon manchmal.
Eine ordentliche Abwechslung.
Review von Thorsten
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