Meloco – Roots

Meloco bringen ein neues Album auf den Markt.

Diese hört auf den Namen „Roots“ und beschert uns mit vierzehn Songs und einer Spielzeit von knapp 43 Minuten.

Alternative Metal kann man groß drüber schreiben und hier und da erinnert man sich vielleicht wirklich an Linkin Park jedoch kommen bei dem Roots Album auch einige Elemente aus dem Rock,- oder Pop-Bereich zum Tragen, die sicher nicht weh tun aber hier und da hat das ganze den Anschein, das man doch weitere Fans dazugewinnen möchte.

Viele Songs klingen daher etwas zu angepasst.

Auch wenn der Opener „Knockout“ gut nach vorne geht und es hier mal richtig hart los geht, ist der Refrain dann doch schon fast zu radiotauglich.

Auch der „Social Cannibal“ gibt wieder mehr Gas aber das nachfolgende „Wonderland“ finde ich dann gar nicht mehr so wunderbar.

Um etwas Abwechslung ins Spiel zu bringen kommt mit „Meilenweit“ dann eine deutsche Nummer, die dann extrem aufs Radio zugeschnitten ist.

Im Weiteren wechseln sich noch ein paar gute Nummern mit Stücken ab, die mir nicht sonderlich ins Ohr gehen wollen.

One“ gefällt mir nochmal ganz gut, da es wütender ist und schön nach vorne geht.

Insgesamt bleibe ich bei dem Album aber ein wenig zwiegespalten zurück.

Für Fans sicher eine gute Veröffentlichung. Mir persönlich sind zu wenige Songs drauf, die mich dann doch bewegen, das Album öfters zu hören.

Keine Enttäuschung, aber auch kein Meilenstein.

Eine ganz ordentliche Veröffentlichung aus dem Hause Meloco.

Review von Thorsten

Meloco – Roots

Dieser Artikel wurde am: 30. August 2019 veröffentlicht.

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