Matt Costa hat mit „Yellow Coat“ sein neues Album veröffentlicht. Es enthält 12 Songs, hat eine Spielzeit von 37 Minuten und erscheint bei Dangerbird Records.
Mit 12 bekam Matt Costa seine erste Gitarre, mit 21 produzierte er seine erste EP und jetzt erscheint das fünfte Album des Amerikaners.
Der Singer-Songwriter verbindet die Genres Folk und Rock sehr gekonnt, ohne dabei auch nur einen Zentimeter von der Spur abzukommen. Die Lieder sind so ruhig und elegant gespielt, dass man schnell ins Träumen geraten kommen kann, gerade wenn Glocken und ähnliches zum Einsatz kommen – aber auch durch den sehr angenehmen Gesang.
Es spielt da auch keine Rolle, welchen Song man sich aussucht und wenn es dann draußen auch noch schneit oder regnet hat meine fast keine Chance mehr. Man lehnt sich automatisch zurück und schließt die Augen.
Ich möchte hier gar keinen Song rausnehmen und hervorheben, da sie sich auf der einen Seite nichts nehmen und auf der anderen Seite muss man dieses Album auch am Stück hören, da hier Entspannung garantiert ist. In diesen Zeiten auch nicht das verkehrte, wenn sowieso alles mehr oder weniger stillsteht.
Matt Costa hat ein schönes Album veröffentlicht, auf welches man sich im Ganzen konzentrieren sollte. Natürlich könnten diese Songs auch irgendwo einfach im Hintergrund laufen, aber dann würde man sie nur mit einem Ohr wahrnehmen und das wäre schade. Fans von Musikern wie Nick Drake sollten auch mal hier reinhören!
Review von Florian P.
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