“Get it together” heißt die auf Fat Wreck erscheinende CD von MakeWar, die uns elf Stück präsentiert, die gut nach vorne gehen, sich irgendwo im Punkrock bewegen wobei sie mit den üblichen Zutaten wie Rock und auch etwas Alternative gewürzt sind und dem Hörer ein wohlwollendes Gefühl vermitteln.
Und die Band passt gut zum Label von Fat Mike, da sie auch politische Aussagen auf ihrem Album unterbringt und natürlich auch hier und da die an die guten NOFX erinnert.
Die Scheibe startet beinahe langsam doch die hoffnungslosen Träume in „Hopeless Dreams“ werden nach und nach lauter und wie ein Weckruf startet der Song und geht wie viele NOFX Stücke auch, schön nach vorne. Ein guter Einstieg!
Wie die weiteren Songs aufgebaut sind, kann man sich eigentlich denken. Schöne Punkrock Nummern die allesamt ordentlich nach vorne gehen. Das alles unterlegt von einer passenden Stimme, die mich hier und da auch ein wenig an Green Day erinnert.
Einige der Songs gehen etwas unter, auch wenn sie nicht zwangsläufig schlecht sind.
Als kleinen Anspieltipp möchte ich den „American Football“ herausnehmen, da das Ding so richtig unbeschwert daherkommt und eine kleine Perle auf diesem Werk ist.
Praktisch wie ein Punk-Elfmeter. Hingelegt, angesehen und versenkt. Passt alles. Souverän verwandelt halt.
Zu dem Song „Oh Brother“ wurde bereits ein Video und ich möchte hier raten, euch dieses Video mal anzusehen, denn es gibt die Musik auf dem Album ganz gut wieder.
Mit dem Titeltrack endet das Album. „Get it togehther“ finde ich auch ganz OK. „The end is here“ hören wir und der Song klingt etwas pessimistischer.
So dass das Album eher mit einem düsteren Eindruck endet.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass ich das Album aber eher als positiv empfinde auch wenn es Stücke gibt, die ich nicht unbedingt ständig höre, bekomme ich doch hier viele gute Momente zu hören und bin gespannt, ob die Band auch live zu überzeugen weiß.
Wir können uns im nächsten Jahr mal davon überzeugen, denn da sind MakeWar mit Bad Cop/ Bad Cop auf Tour und besuchen uns auch in einigen Locations.
Freuen wir uns also drauf und drücken wir die Daumen, dass es mit der Band so weiter geht.
Viellicht legen sie beim nächsten Album ja noch eine Schippe drauf.
Review von Thorsten
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