Am 14. April veröffentlichte die Hamburger Band Lucifer Star Machine ihr fünftes Studio Album mit dem Titel „Satanic Age“.
Auf der Scheibe befinden sich 13 Anspielpunkte inklusive Intro. Dieses wird relativ kurz und schmerzlos gehalten, so dass nach rund 45 Sekunden bereits der Titelsong ertönt.
Hierbei muss ich unweigerlich an die guten alten Misfits denken und bin gespannt, auf das, was mich noch erwartet. Den Stil der Band würde ich als Punkrock mit starkem Rock n`Roll-Einfluss bezeichnen oder als Rock n`Roll mit starkem Punkrock Einfluss, je nach Song. Im Verlauf des Albums lassen sich immer wieder, mehr oder weniger deutlich, Parallelen zu Bands wie Motörhead, Turbonegro, aber auch beispielsweise Chrome Division erkennen. Lucifer Star Machine schaffen es dennoch, dem Ganzen ihren persönlichen Stempel aufzudrücken. Teilweise haben die Songs Ohrwurm,- und Mitgröhl-Charakter. Live funktioniert das sicherlich sehr gut.
Meiner Meinung nach enthält das Album einige starke und ein paar etwas weniger starke Songs, ohne dass es jedoch einen richtigen Ausreisser gibt. Ich denke, dass man dieses Album auf jeden Fall ein paar Mal mehr hören sollte, um richtig damit warm zu werden.
Review von Marko
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