Loz Tinitoz aus Cuxhaven bestehen nun bereits seit 2016 und lassen jetzt die Katze aus dem Sack.
Und zwar die „Kamikazekatze“ – bestückt mit 14 Titeln und einer Laufzeit von 43:36 Minuten.
Über diese kurzweilige Spieldauer lassen Loz Tinitoz dieses Kätzchen auf die Menschheit los und bei dem Anblick des wirklich nett gezeichneten Covers frage ich mich, wie bissig dieses Schnurrkätzchen denn nun ist.
Die „Kamikazekatze“ erblickte am 22.06.2018 das Licht der Welt und mit ihr erscheinen 14 neue Songs, die allesamt das Prädikat: „Tinitoz geprüft. Absolut unbedenklich Partytauglich“ verdienen.
Los geht es zwar nicht mit einem Kätzchen, dafür sorgt der „Blasehase“ mal für ordentliche Stimmung. Ein schöner Partysong zum Einstieg. Direkt die ersten 5 Sekunden hören und schon man ist man drin in der Album.
Weiter geht es mit der gute Laune auf Rezept… beinahe bis der Tinnitus ähh Tinitoz kommt und so höre ich die CD ein zweites, ein drittes und ja auch ein viertes Mal.
Hängen bleiben bei mir hier Songs wie das flotte „Neunziger“, indem mal schön über alte Legende wie Oli Kahn gesungen wird, aber auch die Zeit die man einfach „mal zurück will“.
Eine tolle Nummer gerade für alle Kinder der 90iger. Ich lache etwas bei „Harry und Sally“ und dem Songtext „Ich will mit deiner Zunge bumsen“. So beginnt die erste langsamere Nummer auf der CD und hey, die Nummer ist gut.
Ein weiteres Highlight ist für mich die „Doppelhure“, die mitreißt und schön nach vorne geht. Das Teil kann man direkt mal mitsingen.
Auch die ganz langsamen Songs wie „Von Chicago bis nach Venedig“ finde ich gut vorgetragen. Aber leider kommt hier der erste Kritikpunkt. Die Stimme des Sängers Timo passt zu diesem Song, meiner Meinung nach, weniger.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass mir der ein oder andere Song etwas zu berechnend aufgebaut ist.
Insgesamt finde ich die „Kamikazekatze“ aber sehr sympathisch.
Ein kleines Kätzchen, das sich anschmiegt und ja, lieb gewonnen werden will. Also von mir aus gerne.
Ich werde die „Kamikazekatze“ sicherlich hier und da ihre Runden im Player drehen lassen. Viele Freunde von Rock, Punk und auch deutschen Texten dürfen das sicherlich auch tun.
Review von Thorsten
Loz Tinitoz – Maximal
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