Los Cinco Felices Cuatro – To Eleven

Los Cinco Felices Cuatro kommen aus Gronau.

Vielleicht hört sich der Bandname kompliziert an, aber zu der Musik passt das nicht, denn Los Cinco Felices Cuatro machen auf ihrer Scheibe „To Eleven“, die in 47:36 Minuten genau 13 Songs abspielt, einfach nur … einfachen Punkrock.

Einfach … aber Punkrock aus dem Herzen!

Laut, schmutzig, hier und da ein klein wenig verspielt.

Aber immer direkt und schön nach vorne.

Eine raue Stimme, Whooohooo Chöre, knackige Gitarrensoli und Songs, die mitgesungen werden können.

Anspieltipps gibt es auf dieser Schiebe sicher einige.

Mir persönlich gefällt zum Beispiel der Song „No Comprimse“. „We are the people“ hört man da. Dann eine stark gespielte Gitarre.

Ein wenig erinnert das Teil an die Jungs von Rancid. Kurz und knapp: einfach nur ein geiler dreckiger (nana) Punkrocksong.

Macht Spaß – geht ab!

Eine zweite Nummer, die ich euch ans Herz legen möchte ist das Stück „Blackout“. Das startet mal so richtig fett. Mit lauten Instrumenten und dann setzt die Stimme ein. Ich muss ein wenig an Motörhead denken. Der Refrain regt zum Mitsingen an und auch diese Nummer bleibt mir im Ohr.

So könnte ich sicher bei vielen dieser Stücke eine Empfehlung aussprechen.

Aber ich lasse euch auch noch Platz zum Entdecken …

Insgesamt gefällt mir das Teil sehr gut, auch wenn ich vorher noch nichts von Los Cinco Felices Cuatro gehört habe, werde ich hier mal etwas weiter reinhören.

Gerade für Punkrocker in guter Tipp.

Ein wenig kritisch muss man vielleicht sehen, dass sich manche Songs vom Aufbau doch etwas ähneln, aber das stört nicht weiter.

Ich persönlich finde die Scheibe wirklich gut.

Als ich auf der Facebook-Seite der Band lese, dass diese als Interesse „playing in your town“ angeben, muss ich leicht grinsen, aber hey, das wäre auch in meinem Interesse. Ich jedenfalls drücke die Daumen, dass Los Cinco Felices Cuatro noch in einigen Locations spielen dürfen.

Ja auch gerne hier bei mir umme Ecke.

Review von Thorsten

Los Cinco Felices Cuatro – Way Of Live

Dieser Artikel wurde am: 15. Dezember 2018 veröffentlicht.

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