Ich ärgere mich gerade über mich selber, dass ich bisher noch nichts über diese Band gehört habe.
Denn diese Veröffentlichung ist echt gut.
Lenny Lashley’s Gang Of One bieten uns nämlich auf “All Are Welcome” genau 10 Songs, in 31 Minuten Spielzeit, die (ja ich muss dieses Wortspiel jetzt verwenden) alle mehr als willkommen sind. Denn diese Songs strahlen mal so richtig von Energie.
Mit „Truth And Blood“ startet ein Album, das von einer starken Stimme geprägt wird und nach Pubs, Whiskey, Rock n Roll und Liedermachern riecht.
Einfach Musik, die ins Blut geht. Und so geht das Album weiter runter, wie ein gutes Getränk.
Abspieltipps? Ja im Prinzip das ganze Album.
Wer sich aber zuerst einmal von den Songs und der Stimme überzeugen lassen möchte, dem empfehle ich in den Song „Live Like Lions“ reinzuhören. Das Lied macht Mut und gehört zu den besseren Songs, die aus diesem Genre in letzter Zeit gehört habe.
Aber auch mehr Rock ist auf dem Album vorhanden. So lege ich euch „Tomorrow May Never Come“ als Hymne nah, die sicher als Endzeithymne angesehen werden kann.
Aber mit solch optimistischer Instrumentalisierung hoffe ich, dass es noch ganz viele „Tomorrows“ gibt, an denen wir solche Musik genießen dürfen.
Gelungene Scheibe und live sicher noch eine Nummer besser, denn wenn ich mir diese Songs in kleinen Clubs mit einem gut gelaunten Publikum vorstelle, dann werden Nummern wie „Double Minor“ sicher noch geiler abgehen.
Sehr gute Veröffentlichung, bei der mir noch zwei solcher Songs fehlen, um auf eine klein wenig längere Spielzeit zu kommen. Freunde von The Gaslight Anthem oder Chuck Ragan können hier gerne mal antesten.
Review von Thorsten
Lenny Lashley’s Gang Of One – Truth and Blood
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