Eine interessante Mischung aus Rock, Blues, und auch Hardrock-Elementen und ganz viel guter Songs.
Lemonblues heißt die Band.
„Everybody Bullfrog“ die CD, die es schafft, uns zehn abwechslungsreiche Songs in 45:54 Minuten aufzutischen.
Ein ganz schmackhaftes Menü, das gewürzt ist mit einer guten rauchigen Stimme und schönen dreckigen Gitarrensoli.
Etwas 80er Jahre-Charme und hauptsächlich bluesrockige Stücke, die sowohl in Vorprogramm von ZZ Top aber sicher auch bei Alice Cooper laufen könnten.
Der Opener „Everybody Bullfrog“ macht Lust auf das Werk, da er sehr eingängig ist und man das „Yeah – Everybody Bullfrog“ sowieso spätestens beim zweiten Durchlauf mitsingt.
Mehr Gas gibt die Scheibe mit den zweiten Stück. Die nach der Band benannte Nummer gibt ordentlich Vollgas, so dass die Gitarren ebenso qualmen wie die Füße der Zuschauer hier auf den Konzerten. Falls man jemand eine Doku über einen Motorradclub machen möchte, das hier ist der Soundtrack dazu.
Passend für diese Doku wären auch noch Stücke wie das getragenen „The Big One“. Eine ganz geile Nummer, die euch sicher schnell ins Ohr geht. Groovt ganz gut.
Auch „Fade To Blue“ zum Ende des Albums hin, schlägt in diese Kerbe und läutet das Ende der CD gut ein. Fast sieben Minuten ist schon ’ne Ansage.
Mit „Monstah“ fahren die Jungs schließlich die Veröffentlichung gekonnt in die Garage.
Insgesamt tatsächlich eine CD, die man so nebenbei hören kann und die einfach gut ist. Jetzt kein Super-Hit vorhanden aber ein gutes Bluesrock-Album, das nicht viel experimentiert, sondern ganz klassisch ausgelegt ist.
Eine schöne Platte für Fans des Genres.
Review von Thorsten
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