Heftig.
Wie geht das denn hier los?!
Vor mir liegt mit „Fantasy“ die CD der Band Landmvrks, die in 42 Minuten 11 Songs vereint, die allesamt dem Metal-Core, Hardcore, ja vielleicht auch ein ganz klein wenig dem Punk zugeordnet werden sollen.
Startet die Scheibe mit Fantasy zuerst sehr bedächtig, so dauert es nur kurze Zeit, bis es hier wahnsinnig schnell zu Werke geht. Der Sänger schreit, eine seltsame Stimmlage, aber interessant.
Auch der zweite Song „Wake up call“ ist ein ordentlicher Wachmacher, der mal so richtig schön in den Allerwertesten tritt. Das schockt mehr als ein Dreifacher Espresso. Mit „Scars“ wird dann ein wenig auf die Bremse getreten. Und das ist hier genau richtig.
Noch eine schnelle Nummer und ich hätte vielleicht Herzrasen bekommen.
Aber so passt das. „Scars“ ist einfach ein gutes Stück.
In „The Worst of you and me“ wird dann wieder gerappt und mehr Tempo gemacht.
Dieses Tempo wird im Folgenden hier und da ein wenig gedrosselt, bis es mit „Alive“ zur zweiten langsameren Nummer kommt. Auch diese Ballade, die als Duett ausgelegt ist, passt, da sie Geschwindigkeit raus nimmt.
Danach wird wieder Fahrt aufgenommen und das Album haut uns mit „Disoain“ noch einen Hammer um die Ohren, nachdem ich dann eine Verschnaufpause brauche.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich den Aufbau des Albums mit den Pausen als gut erachte.
Die schnellen Stücke sind mir insgesamt ein wenig zu ähnlich aber im Großen und Ganzen muss ich eingestehen, das ich Fantasy, gerade für Genreliebhaber als ein gelungenes Werk betrachte.
Noch kein Meilenstein, aber die Band gibt es ja erst seit 2014 und ich bin mir sicher, dass da noch mehr kommt.
Review von Thorsten
LANDMVRKS – The Worst Of You And Me
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