Das Katastrophen-Kommando kommt aus Dortmund.
Ja ihre Musik klingt ein wenig nach Berlin und auch etwas nach Stuttgart.
Mit „Das Leben ist bunt und granatenstark“ bringen die drei jedenfalls ein Album raus, das durchaus einiges an bunten und auch (granaten)starken Songs in 21 Minuten für den Punkrockfan parat hat. Auch wenn es leider nur 8 (+1) Stücke sind, wissen diese zu gefallen.
Mit „Allegro“ geht das lustige Treiben los.
Ein guter Einstieg, der sicher die Richtung weißt. Mehrstimmiger Gesang und eine Nummer, die passabel ist. Es wird aber noch besser.
In „S.A.Z“ wird gut Gas gegeben und ein schönes Lied für das „alle Mauern“ einreißen an den Punkrocker und die Punkrockerin gebracht.
Auch wenn es etwas schrammelig klingt, ist das gut.
Die „Vogelscheuche“ klingt dann mal richtig nach Berlin. Und zwar Berlin in den 80ern.
Eine schöne Geschichte und eine Nummer, die sicher (sollten die Jungs auch in 20 Jahren noch aktiv sein, was ich sehr hoffe :-) ) ein Klassiker werden könnte.
Mit „Nana“ geht es dann ordentlich zur Sache. Da wird die Tanzfläche qualmen.
„Langeweile“ finde ich dann etwas schlechter als die ersten Songs auf dieser Scheibe.
„Ich geb dir eine Kopfnuss“ haut dann aber wieder richtig gut rein. Gute, schnelle Punknummer.
Sehr beschaulich finde ich dann „Fette Jahre“ und dieses Stück wird auch live einschlagen.
„Pippi Langstrumpf“ wurde ja auch schon von WIZO gecovert und diese Version hier sit ebenso ein Punk-Kracher, der richtig zündet.
„Granatenstark“ endet dann diese Angelegenheit und ja ein buntes Album geht schon zu Ende.
Eine Katastrophe sieht anders aus, liebes Katastrophen-Kommando.
Mir gefallen diese acht Songs durchaus gut und ich würde mich freuen, wenn da in Zukunft noch mehr kommt.
Daumen hoch!
Review von Thorsten
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