„Grünblau“, so heißt die Veröffentlichung von K-STE, die uns 12 Rap-Rock Songs (und ein Skit) in einer Spielzeit von 48 Minuten präsentieren. K-STE ist eine deutsche Band, die nun Rap Musik mit Rock verbindet und das Ganze mit deutschen Texten.

Gespannt war ich schon auf diese Scheibe und was soll ich sagen.

Ja, es ist OK.

Haut mich jetzt nicht vom Stuhl, aber die Scheibe ist schon in Ordnung.

Auf ihrer Facebook Seite schreiben die Vier, dass die Band sich zusammengewürfelt hat und Einflüsse von Rock, Punkrock, Rap etc. in ihre Musik einfließen lässt und einen neuen Sound kreiert.

Da geh ich nicht ganz mit.

Rap-Rock gibt es ja doch schon etwas länger.

Aber wo ich mitgehe ist das es schon ein paar gute Nummern auf dem Album gibt.

„W.T.F.“ ist ein guter Einstieg. Sicher auch der Opener auf den anstehenden Konzerten. Guter Rap. Lässige Musik.

Aber richtig Rock ist das nicht. Ein wenig Reggae und einfach lässig.

Das gilt für viele Songs, die recht lässig daher kommen.

Mit „Head Rapper Mukke“ geht es dann etwas mehr zur Sache und auch dieser Song ist ein kleines Highlight auf der CD. Bleibt im Ohr.

Bei „Gras mit knusprigem Huhn“ musste ich ein wenig grinsen. Text recht lustig und auch die Interpretation dieses Stücks überzeugt.

Insgesamt finden sich sicher für die Hörer mehrere Beispiele, die ein Lächeln auf das Gesicht zaubern. Manche Songs wie „Stumpfsinn“ sind zwar lauter, holen mich aber nicht so richtig ab.

Den Rap beherrschen die Jungs schon ganz gut aber am Rock können die Jungs noch ein wenig arbeiten.

Das Artwork haut nicht gerade um und wird den CD Käufer im Saturn, Media Markt oder wo auch immer nicht unbedingt zum Kauf animieren.

Für Fans von Rap-Rock gilt aber: Reinhören in die Scheibe kann man aber gerne mal.

Die Musik ist besser als das Artwork.

Ich drücke den Jungs die Daumen.

Review von Thorsten

K-STE – Fetter Rapper